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Matthias Walkner (KTM): «Jetzt geht es richtig los!»

Von Andreas Gemeinhardt
Matthias Walkner: «Es war relativ rutschig»

Matthias Walkner: «Es war relativ rutschig»

Vor der vierten Etappe der 39. Rallye Dakar konnte der österreichische Red Bull KTM-Werkspilot Matthias Walkner den Rückstand zum Gesamtführenden um weitere 13 Sekunden verkürzen.

Mit einer taktisch klugen Fahrt konnte sich Red Bull KTM Rally Factory Racing-Pilot Matthias Walkner heute auf dem sechsten Gesamtplatz hervorragend positionieren, bevor es morgen auf der vierten Etappe erstmals bei der Rallye Dakar 2016 ans «richtige» Navigieren geht.

Im Vergleich zu gestern verlor der 29-jährige Österreicher zwar eine Position, konnte aber den Rückstand zum Führenden um weitere 13 Sekunden auf 1:47 Minuten reduzieren. Aufgrund der Verlängerung des Startintervalls um 60 Sekunden auf nun drei Minuten, spielt die Position am Start vor den einzelnen Etappen eine noch wichtigere Rolle als im Vorjahr.

«Heute absolvierten wir eine ziemlich kurze und schnelle Wertungsprüfung von Termas de Río Hondo nach Jujuy», berichtete der aktuelle FIM Cross-Country Rallye-Weltmeister. «Es war relativ rutschig, doch die Piste war meistens sehr breit angelegt und bot immer das gleiche Gripniveau.»

«Beim Tankstopp habe ich auf die Zeiten der Anderen geschaut und gemerkt, dass ich zwei bis drei Minuten hinten sein müsste und dann versucht diesen Abstand zu halten, um morgen nicht von ganz vorne starten zu müssen. Es erwartet uns eine über 400 Kilometer lange Etappe mit schwieriger Navigation. Die Top-6 liegen innerhalb von nur zwei Minuten. Jetzt geht es richtig los.»

Rallye Dakar 2016 - Ergebnis 3. Etappe
1. Joan Barreda (Honda), 2:30,37 Stunden
2. Kevin Benavides (Honda), + 26 Sekunden
3. Paolo Gonclaves (Honda), + 52 Sekunden
4. Antoine Meo (KTM), + 53 Sekunden
5. Stefan Svitko (KTM), + 57 Sekunden
6. Matthias Walkner (KTM), + 2:52 Minuten

Rallye Dakar 2016 - Gesamtwertung
1. Joan Barreda (Honda), 6:26,60 Stunden
2. Stefan Svitko (KTM), + 14 Sekunden
3. Kevin Benavides (Honda), + 48 Sekunden
4. Paolo Gonclaves (Honda), + 1:08 Minuten
5. Alain Duclos (Sherco TVS), + 1:10 Minuten
6. Matthias Walkner (KTM), + 1:47 Minuten

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