DTM 2020: BMW und Audi stimmen sich auf Spa ein

Von Rob La Salle
Wenige Wochen vor dem Saisonstart der DTM haben Audi und BMW die ersten Testrunden auf dem Circuit de Spa-Francorchamps gedreht.

Am Donnerstag fand der offizielle ITR-Testtag statt, der den in der DTM startenden Herstellern die Chance geben sollte, sich auf den anspruchsvollen Kurs einzustellen, denn dort ist seit 2005 kein DTM-Fahrzeug mehr gefahren.

Da aus Gründen der Chancengleichheit kein aktueller DTM-Fahrer den Test absolvieren durfte, feierte BMW Werksfahrer Augusto Farfus sein Comeback am Steuer des Shell BMW M4 DTM. Für Audi stieg Benoit Treluyer in den RS 5 DTM.

Farfus, der nach der Saison 2018 seine DTM-Karriere nach 104 Rennen, vier Siegen und der Vize-Meisterschaft 2013 beendet hatte, drehte auf dem sieben Kilometer langen Kurs mehr als 130 Runden. Das entsprach einem Testpensum von mehr als 900 Kilometern.

Ziel des Tests war vor allem, das Fahrverhalten der Boliden auf der herausfordernden Strecke kennenzulernen und wichtige Erkenntnisse für die Vorbereitung auf das erste Rennwochenende am 1./2. August zu gewinnen. Denn hinzu kommt, dass der Saisonauftakt eine verkürzte Zwei-Tages-Veranstaltung ist.

«Es war mir ein Vergnügen, wieder einmal den BMW M4 DTM zu fahren. Ich fühle mich geehrt und danke BMW Motorsport, dass sie mich für diesen Test als Fahrer ausgewählt haben. Es hat sich so angefühlt, als hätte ich gestern mein letztes DTM-Rennen bestritten. Nach zwei Runden habe ich mich im BMW M4 DTM wieder wie zu Hause gefühlt. Der Test ist ohne Probleme verlaufen. Ich konnte sehr viele Kilometer abspulen und denke, dass wir genug Daten für das Team generieren konnten», sagte Farfus.


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