MotoGP: Ducati rüstet die GP23 ab

Haupt Racing Team hofft auf Verbleib der Piloten

Von Jonas Plümer
Luca Stolz konnte am Sachsenring seinen einzigen Saisonsieg in der DTM-Saison 2023 einfahren

Luca Stolz konnte am Sachsenring seinen einzigen Saisonsieg in der DTM-Saison 2023 einfahren

Das Haupt Racing Team hofft, dass Luca Stolz und Arjun Maini auch in diesem Jahr für das Team in der DTM starten. Dazu Einsatz von mindestens zwei Autos im ADAC GT Masters und zwei Wagen in der GT World Challenge Europe.

Das Haupt Racing Team bestätigte zuletzt, dass der Rennstall aus Drees auch in diesem Jahr mit zwei Mercedes-AMG GT3 in der DTM starten wird. Seit dem Jahr 2021, als die Rennserie von den Class 1-Fahrzeugen auf das GT3-Reglement wechselte, nimmt der Rennstall von Hubert Haupt an der Rennserie teil. Maximilian Götz wurde direkt 2021 in einem HRT Mercedes-AMG GT3 Meister in der DTM.

Seit 2022 ist das Fahreraufgebot des Rennstalls aus der Eifel konstant. AMG-Ass Luca Stolz und der Inder Arjun Maini gehen in den Fahrzeugen der Mannschaft an den Start. Teamchef Uli Fritz hofft, dass die beiden Piloten auch in diesem Jahr für den erfolgreichen Mercedes-Rennstall an den Start gehen werden.

«Besonders in Hinblick auf Luca oder einen möglichen anderen Kandidaten hängt das von der finalen AMG-Entscheidung ab», erläutert Ulrich Fritz gegenüber Motorsport-Total. «Ich kann offen sagen, dass es mein Wunsch ist. Ich hoffe auch, dass es möglich ist, aber bestätigen kann ich es nicht.»

Der 28-jährige Stolz konnte in den Jahren 2022 und 2023 je ein Rennen für HRT gewinnen. Die Saison 2023 schloss er als bester AMG-Pilot auf Rang sechs in der Gesamtwertung ab. Für den Rennstall nahm Stolz, der als einer der weltweit schnellsten Mercedes-Fahrer gilt, auch bereits an anderen Rennserien wie der GT World Challenge Europe, der Asian Le Mans Series und bei Langstreckenrennen auf der Nordschleife teil.

Auch bei Arjun Maini, der die Saison 2023 auf Rang 20 in der Gesamtwertung mit Rang sieben am Sachsenring als bestes Rennergebnis beendete, besteht ebenfalls eine ausgeprägte Zusammenarbeit mit dem Haupt-Rennstall. So nahm Maini für die Mannschaft, die nur einen Steinwurf von der Döttinger Höhe der Nürburgring-Nordschleife beheimatet ist, auch an der GT World Challenge Europe, dem ADAC GT Masters, der Asian Le Mans Series und auf der Nordschleife an Rennen teil.

«Arjun hat auch einen tollen Aufwärtstrend gezeigt», ergänzt Fritz. «Ich bin mir sicher, dass wir mit ihm weiterarbeiten werden. Ob das in der DTM der Fall sein wird oder nicht, kann ich leider noch nicht bestätigen.»

Neben der DTM wird das Haupt Racing Team erneut ein breitgefächertes DTM-Programm absolvieren. Die Mannschaft wird mindestens zwei Mercedes im ADAC GT Masters einsetzen. Finn Wiebelhaus und Kwanda Mokoena stehen dort bereits als Piloten fest.

Auch in der GT World Challenge Europe, in der HRT in jedem Jahr nach der Teamgründung an den Start ging, wird die Präsenz fortgesetzt. Sowohl im Endurance Cup als auch im Sprint Cup der hochkarätigen SRO-Rennserie, die als qualitativ und quantitativ beste und wichtigste GT-Meisterschaft der Welt gilt, plant das Team den Einsatz von zwei Fahrzeugen. Jordan Love konnte dort 2023 in einem HRT Mercedes den Titel im Silver Cup des Sprint Cup für sich entscheiden.

Abgerundet wird das Programm von Langstreckenrennen auf der Nürburgring-Nordschleife.

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