Formel 1: Charles Leclerc hat die Nase voll

Herzlichen Glückwunsch Manuel Reuter

Von Guido Quirmbach
Heute zieht Reuter den Overall meist nur noch für die ARD an

Heute zieht Reuter den Overall meist nur noch für die ARD an

Kaum zu glauben, aber der einstige Le-Mans-Sieger und ITC-Champion wird heute 50.

SPEEDWEEK gratuliert Manuel Reuter zu seinem 50. Geburtstag, den der Mainzer am heutigen Nikolaustag feiert. Reuter gehört zu den erfolgreichsten deutschen Motorsportlern in der Nachkriegszeit und ist nach seiner Karriere nicht aus dem deutschen Motorsport, hier insbesondere der DTM, wegzudenken.

Reuter kam aus der Formel Ford, wo er die 1600er-Serie 1983 als Sieger beendete. Er kann noch von sich behaupten, ein Formel-Rennen auf der Nordschleife des Nürburgrings gewonnen zu haben.

Noch während der Formel 3 hatte er erstmals Kontakt zum Tourenwagen, auf einem Ford Sierra feierte er ebenfalls auf dem Nürburgring, allerdings dem GP-Kurs, bereits 1986 seinen ersten DTM-Sieg.

Als die Formel-Karriere ins Stocken geriet, spezialisierte sich Reuter auf Sport- und Tourenwagen. Bei seinem zweiten Einsatz in Le Mans sorgte er 1989 gemeinsam mit Stanley Dickens und Jochen Mass für den ersten und einzigen Mercedes-Sieg in der modernen Sportwagen-Ära auf einem Sauber-Mercedes C9.

1992 gewann er auf einem Kremer-Porsche die Interserie. Im Jahr darauf begann seine überaus erfolgreiche Zusammenarbeit mit Opel, die dann nach einem Testrennen 1993 in Hockenheim zum DTM-Einstieg in der folgenden Saison führte.

1996 war dann das erfolgreichste Jahr in der Karriere des Manuel Reuter. In seinem dritten Jahr für Joest-Racing gewann er die DTM-Nachfolgeserie ITC und, ebenfalls für Joest-Racing, mit Davy Jones und Alexander Wurz auf dem TWR-Porsche zum zweiten Mal in Le Mans.

Es folgten noch viele Siege in STW oder der «neuen» DTM, weiterhin mit Opel. Als sich die Rüsselsheimer 2005 aus der DTM verabschiedeten, endete auch die internationale Karriere von Manuel Reuter.

Der Hobby-Triathlet ist heute nach wie vor als Markenbotschafter für Opel tätig und war massgeblich am OPC-Racecamp beteiligt. Dazu hat er eine eigene Event-Agentur und ist für die ARD als Experte bei allen DTM-Rennen vor Ort.

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