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Mercedes-Junior Wehrlein: Opfer der Rennleitung

Von Otto Zuber
Pascal Wehrlein: «Ich war schon ausgestiegen»

Pascal Wehrlein: «Ich war schon ausgestiegen»

Bei der DTM-Premiere in Moskau brachte Mercedes vier Autos in die Top-Ten des Qualifyings. Aber es handelt sich um die Ränge 7 bis 10.

Die junge Garde von Mercedes geht am Sonntag bei der DTM-Premiere in Russland geschlossen von den Startplätzen 8 bis 10 an den Start. Pascal Wehrlein war als Achter zweitbester Stern-Fahrer hinter Gary Paffett und sagte: «Mein erster Reifensatz fühlte sich nicht gut an. Wir haben danach ein paar Änderungen gemacht, es lief dann deutlich besser. Es erlaubte mir, in Q1 Rang 5 zu erreichen. Im Q2 war ich als Dritter erneut schnell. Die Rennleitung dachte aber, ich hätte auf dieser Runde die Strecke mit allen vier Rädern verlassen.»

Wehrlein wurde die Bestzeit zunächst gestrichen. «Ich hatte die Strecke aber nicht verlassen und war froh, dass die Entscheidung zurückgenommen wurde und ich ins Q3 vorrücken konnte. Ich war aber bereits nicht mehr im Auto, als es rückgängig gemacht wurde. Ich musste rasch wieder zurücksteigen, aber die Konzentration war weg. Fokussiert ans Werk zu gehen ist aber elementar, speziell in der DTM, in der Hunderstel entscheidend sind. Vom achten Startplatz ist aber dennoch viel möglich.»

Für Daniel Juncadella gab es den neunten Startplatz. «Mein Qualifying war gut, ich war vor allem in Q2 schnell. Leider habe ich in Q3 in der ersten Kurve einen Fehler gemacht, die Zeit wurde annulliert. Meine letzte Runde in Q3 wurde auch entwertet, aber ich weiss nicht, warum. So weit ich das beurteilen kann, habe ich die Strecke nicht verlassen. Natürlich hatte ich nach dem starken Q3 mehr erwartet, aber ich freue mich auf das Rennen. Hoffentlich können wir den Erfolg vom Norisring wiederholen und uns einen Platz in den Top-5 sichern.»

Hinter Juncadella wird Christian Vietoris ins Rennen gehen. «Nach dem freien Training wusste ich schon, dass das Qualifying nicht einfach wird. Daher fand ich meine Leistung gar nicht mal so schlecht. Ich bin froh, dass ich unter den ersten Zehn bin. Von dieser Position aus ist noch vieles möglich. Die Strategie kann auf der Strecke hier in Moskau definitiv einen Unterschied machen.»

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