Langstrecken-WM: BMW verliert alles

Buhk: «Die DTM hat man immer im Hinterkopf»

Von Andreas Reiners
Chance bei Mercedes: Maximilian Buhk und Maximilian Götz

Chance bei Mercedes: Maximilian Buhk und Maximilian Götz

Maximilian Buhk bekommt im September eine Testchance in einem DTM-Auto. Von der Entwicklung zeigte sich der 20-Jährige sogar selbst überrascht.

Am Ende ging es für Maximilian Buhk sehr schnell. Da war der Sieger der 24 Stunden von Spa sogar selbst überrascht. Mitte September darf der 20-Jährige auf dem Lausitzring einen DTM-Boliden von Mercedes testen. Und Motorsportchef Toto Wolff hatte zuletzt bereits durchblicken lassen, dass sowohl Buhk als auch dessen GT-Masters-Teamkollege Maximilian Götz sich berechtigte Hoffnungen auf ein Cockpit machen dürfen. Auch, weil die Stuttgarter darüber nachdenken, ihren DTM-Kader von bislang sechs auf acht Autos zu vergrößern.

Und nach seinen zahlreichen Erfolgen im Kundensport ist die DTM auch ein erklärtes Ziel von Buhk. «Ich weiß natürlich noch nicht, wo mich meine Karriere hinführt, aber einen Platz in der DTM hat man natürlich immer im Hinterkopf. Dass man es durch Erfolge im GT-Sportwagen bis in die DTM schaffen kann, hat ja bereits Dirk Werner bewiesen, der dadurch einen Platz bei BMW bekommen hat», sagte Buhk. Der BMW-Pilot fährt inzwischen in seiner zweiten Saison für die Münchner. Der Teamkollege von Champion Bruno Spengler ist nach sieben Rennen mit 26 Punkten Gesamtneunter.

Auch wenn der DTM-Test am Ende etwas überraschend kam («Der DTM-Test war schon etwas länger im Gespräch, kommt nun aber doch sehr plötzlich»), wird Buhk bestens vorbereitet zum Lausitzring reisen. «Ich freue mich darauf und werde dafür auch noch mein Fitnesstraining intensivieren, denn ich erwarte, dass das DTM-Auto physisch anstrengender zu fahren ist als mein Mercedes-Benz SLS AMG GT3 im ADAC GT Masters.»

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