Zweigeteilt war der Eisspeedway-Grand-Prix in Toglitatti aus Sicht von Niclas Svensson. Am Samstag feierte der 27-Jährige seine erste Finalteilnahme, am Sonntag sprangen nur drei Punkte heraus.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Erfolgsserie der schwedischen New Kids setzte sich in Togliatti fort. Nachdem Martin Haarahiltunen in Astana zweimal ins Finale raste, dabei sogar einmal Zweiter wurde, stand Niclas Svensson am Samstag im Stroitel-Stadion in seinem ersten GP-Finale. Im Semifinale konnte er den grippegeschwächten Haarahiltunen hinter sich lassen, im Finale hingen die Trauben gegen drei Russen für einen Podestplatz allerdings zu hoch.
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"Es fühlte sich super an, mein erstes Finale erreicht zu haben", sagte Niclas Svensson zu SPEEDWEEK.com. "Ich muss dazu sagen, ich hatte auch etwas Glück, es geschafft zu haben. Ich möchte auch irgendwann auf dem Podium stehen, aber ein vierter Platz ist mein bestes Ergebnis. Von daher bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis am Samstag." Am Sonntag lief dagegen fast nichts für den Sohn von Stefan Svensson, der in diesem Jahr nur auf der GP-Substitute-Liste steht. Anstatt ins Finale zu kommen, wurde er mit drei Punkten Drittletzter. In der WM-Wertung teilt er sich den neunten Platz mit Franz Zorn, Jimmy Olsen und Dinar Valeev.
"Am Sonntag lief es wesentlich schlechter. Ich weiß auch nicht, mein Kopf war nicht richtig frei. Im Moment bin ich noch enttäuscht, doch ich glaube, wenn ich wieder zuhause bin und das Wochenende verarbeitet habe, ziehe ich ein positives Fazit."
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Bevor der GP in Berlin und Inzell weitergeht, wird es für die Schweden bereits am kommenden Wochenende ernst: In Hallstavik wird am Samstag der Schwedische Meister ermittelt. "Ich möchte natürlich meinen Titel verteidigen und versuche mein Bestes. Aber es wird verdammt hart in diesem Jahr", meint Svensson junior.
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