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Six Days, Tag 4: Der Schlamm kam ins Spiel

Von Denis Günther
Auch der vierte Tag hatte es in sich

Auch der vierte Tag hatte es in sich

Am vierten Tag stand die zweite Runde «Rund um Zschopau» an. Frankreich liess sich auch vom weichen Boden nicht beeindrucken. Deutschland machte wieder einen Rang gut.

Zu den schweren Strecken im Enduro-Land Erzgebirge kam am vierten Tag der Six Days auch noch Schlamm hinzu. Über Nacht hatte es in Sachsen kräftig geregnet und die gestern schon sehr schweren Prüfungen und Etappenabschnitte rund um Zschopau nochmals zusätzlich verschärft.

Der erste Test in Erlbach wurde am Morgen zunächst gestrichen. Auf dem nassen Boden wäre auf dem Stoppelfeld kein fahren möglich gewesen. Auf der Rückführetappe am Nachmittag starteten dann allerdings die Trophy- und Junior-Trophy-Piloten dort dann noch einmal.

Auch der Test in Börnichen wurde verändert, die schwere Auffahrt von gestern wurde aus dem Programm herausgenommen. Aber ein paar Meter weiter entwickelte sich durch den Schlamm gleich wieder die nächste Problemstelle.

Am besten kamen mit den veränderten Bedingungen wenig verwunderlich wieder die Franzosen zurecht. Erneut nahmen sie den Verfolger Australien 13 Minuten ab. Frankreich steht damit nur noch zwei Tage vor dem Triumph bei der Team-WM.

Etwas näher sind indes die Italiener an die Australier herangerückt. Der Rückstand beträgt aber weiterhin sechs Minuten. Ob dieser in den zwei folgenden Tagen noch aufholbar ist, bleibt abzuwarten. Die deutschen Piloten sind nun auf Platz 9 vorgerückt und haben die Niederländer überholt.

Nur 1:52 min getrennt belegen die Juniorenmannschaften von Frankreich und Grossbritannien die Spitze. Noch ist dort nichts keine Vorentscheidung gefallen.
Die Deutschen Junioren liegen weiterhin auf P9. Nick Emmrich ist ganz knapp an einen Ausfall vorbeigeschrammt. Auf der Prüfung in Zschopau löste sich der Reifen von der Felge. Emmrich hat dieses Problem aber souverän gelöst und konnte ohne Strafzeit weiterfahren.

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