Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Michael Schumacher: Facebook, Instagram, bald Twitter

Von Mathias Brunner
​Das Management der Rennlegende Michael Schumacher gibt 22 Jahre nach seinem ersten WM-Titel Profile auf den sozialen Netzwerken Facebook und Instagram frei, eine Präsenz auf Twitter ist in Planung.

Jahrelang gab es auf den sozialen Netzwerken keine offiziellen Auftritte der deutschen Rennfahrerlegende Michael Schumacher. Was immer durch Facebook, Twitter oder Instagram geisterte, waren Seiten von Fans, teilweise mit grösster Liebe gestaltet.

Heute 13. November 2016, exakt 22 Jahre nach Michael Schumachers erstem WM-Titelgewinn in Adelaide (Australien) hat das Management des Rekord-Champions beide Profile bei Facebook und Instagram freigeschaltet. Bald soll auch eine Präsenz bei Twitter folgen.

Gemäss Michael Schumachers Managerin Sabine Kehm soll der Auftritt in den sozialen Netzwerken eine Austauschplattform für Schumi-Fans sein.

Die Reaktion ist gewaltig: Eine Facebook-Seite wurde am 25. Oktober versuchsweise aufgeschaltet und erzeugte in kürzester Zeit mehr als eine Million Follower.

Die Fans konnten lesen: «Herzlich willkommen in Michaels Fahrerlager! Wir freuen uns darauf, Erinnerungen mit Euch auszutauschen, und welcher Starttermin wäre da besser als der Jahrestag von Michaels erstem WM-Sieg. Vom 13. November an wird diese Seite unser Marktplatz sein, auf dem Erinnerungen gesammelt und ausgetauscht und zugleich Michaels viele Erfolge gefeiert werden können; als Dankeschön an Euch wunderbare Fans.»

Heute steht dort nun: «Herzlich willkommen in Michaels Fahrerlager! Wie Ihr sicherlich noch wisst, durchlebte Michael am 13. November 1994 in Adelaide einige nervenaufreibende Momente, als er hinter dem Zaun der Rennstrecke stand und nicht wusste, ob er Weltmeister war oder nicht. So erinnerte er sich selbst daran: „Die Saison war ein unglaublicher Mix aus Erfolgen und harten Rückschlägen, und wirklich schlimm war natürlich das Wochenende in Imola, als Senna und Ratzenberger starben. Als ich damals in Adelaide den Titel holte, habe ich das lange nicht begreifen können. Das war alles so chaotisch in diesem Jahr, das dauerte eine Weile, bis ich soweit war, mich als Weltmeister zu sehen.“»

Bald sind es drei Jahre her, dass Formel-1-Legende Michael Schumacher in Frankreich beim Skifahren stürzte und schwer verletzt wurde: Die Ereignisse vom 29. Dezember 2013 haben das Leben des siebenfachen Weltmeisters und seiner Familie komplett auf den Kopf gestellt. Der frühere Ferrari- und Mercedes-Werkspilot musste mehrfach operiert werden und schwebte in Lebensgefahr. Im September 2014 durfte der Rennfahrer nach Hause.

Seither kann über seinen Zustand nur spekuliert werden. Die Familie von Schumacher und Managerin Sabine Kehm schützen die Privatsphäre des Rennidols mit aller Macht. Immer wieder sind Mutmassungen darüber feilgeboten worden, wie es Michael Schumacher wirklich geht. Die Familie hat sich dazu nur in Andeutungen geäussert und teilt auf der Webpage von Schumi mit: «Noch immer erreichen uns täglich Genesungswünsche für Michael, und noch immer macht uns das Ausmass der Anteilnahme sprachlos. Wir können nur immer wieder Danke sagen dafür, dass ihr mit ihm und uns gemeinsam kämpft. Wir bleiben zuversichtlich und hoffen das Beste für Michael. Eure Kraft hilft uns dabei, ihn weiterhin in seinem Kampf zu unterstützen.»

Hier finden Sie die Seiten von Michael Schumacher:

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