Carlos Sainz und Daniil Kvyat: China in 10 Worten

Von Mathias Brunner
​Die Toro-Rosso-Fahrer Carlos Sainz und Daniil Kvyat definieren den Grossen Preis von China in zehn Worten. Das sagen der Spanier und der Russe über das Rennen ausserhalb der Metropole Shanghai.

Nur je fünf Worte haben die beiden 22jährigen Toro-Rosso-Piloten Daniil Kvyat und Carlos Sainz zugestanden erhalten, um den WM-Lauf unweit von Shanghai zu umreissen. Das ist ihre Auswahl.

5 Begriffe von Carlos Sainz

Aufeinanderfolgend
Weil nun zwei Rennen innerhalb von acht Tagen kommen, China und Bahrain. Normalerweise ist das für mich keine grosse Sache. Du gehst jedes Rennen mit der gleichen Einstellung an. Das grösste Problem ist die Zeitverschiebung zwischen Shanghai und Manama. Aber es ist noch so früh in der Saison, da kann ich ja schlecht schon über Müdigkeit jammern!

Ente
Ich liebe Peking-Ente. Eines meiner Lieblingsgerichte in Asien, besonders in China. Üblicherweise lamentiere ich immer ein wenig, wenn ich zu lange nichts Italienisches oder Spanisches essen kann. Aber so lange Peking-Ente auf dem Menu steht, wird von mir keiner einen Mucks hören.

Abendessen
Im vergangenen Jahr sind die 22 Fahrer gemeinsam essen gegangen, in Shanghai. Mitten in der Stadt, was uns auch mal die Möglichkeit gab, etwas von der Stadt zu sehen. Erstmals konnte ich ein wenig geniessen, was alle Touristen sehen!

Nihao
Das ist das einzige Wort, das ich in der Landessprache sagen kann, eigentlich ist es „ni hao“ und bedeutet so viel wie „hallo“. Damit komme ich schon ziemlich weit, schliesslich bin ich eine freundliche Person.

Enorm
Das Fahrerlager der Shanghai-Rennstrecke ist unvergleichlich. Du musst wirklich etwas Zeit einrechnen, um von den Team-Gebäuden jeweils in die Box zu kommen. Auf anderen Kursen dauert das keine sechzig Sekunden, hier mindestens drei Mal so lange.

5 Begriffe von Daniil Kvyat

Podest
Im vergangenen Jahr konnte ich das Rennen von China auf dem Podest beenden, das war schon sehr cool. Es war der zweite Podestplatz nach Ungarn 2015.

Einzigartig
Die chinesische Strecke hat wirklich Klasse und bietet Kurven, die höchst ungewöhnlich sind. Etwa die erste Kurve, die immer enger wird. Hier kannst du viel mit Linien spielen. Die lange Gerade lädt zum Ausbremsen ein. Und die Fans sind mit ihrer Leidenschaft der Kracher. Alle Fahrer erhalten reichlich Unterstützung. Das finde ich schön.

Panda
Das seltsamste Geschenk, das ich in China je von einem Fan erhalten habe: ein Panda mit einem daraufgesteckten Foto von mir. Mein Trainer Pyry hat auch einen erhalten. Wir sehen darauf wirklich merkwürdig aus, aber die Pandas bringen uns jedes Mal zum Lachen.

Ehrlich
Ich muss ehrlich sein: Das chinesische Essen und ich, das ist keine Liebesbeziehung. Ich halte mich lieber an Lebensmittel, die ich kenne. Ich experimentiere nicht so gerne.

Traditionell
Mit Pyry bin ich einige Male durch Shanghai gestiefelt. Wir haben jedes Mal tolle, neue Restaurants gefunden – wie oben erwähnt, allerdings europäische. Ich bin da halt traditionell.

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