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Carlos Sainz frustriert: «Top-8 wäre möglich gewesen»

Von Otto Zuber
Toro-Rosso-Talent Carlos Sainz erlebte in der Wüste von Bahrain ein frustrierendes Qualifying. Die Antriebseinheit von Renault streikte im entscheidenden Moment, weshalb er sich mit dem 16. Platz begnügen musste.

Carlos Sainz machte nach dem Qualifying zum Bahrain-GP kein Geheimnis aus seiner Enttäuschung: «Wie frustrierend und ärgerlich! Wir haben heute eine grosse Chance verpasst, ins Q3 zu kommen!» Was war passiert? Der Spanier wurde bei seinem zweiten schnellen Versuch im ersten Qualifying-Segment von seiner Renault-Antriebseinheit im Stich gelassen und musste sich deshalb mit dem 16. Rang begnügen.

«Ich würde sagen, ein Platz in den Top-8 wäre möglich gewesen. Ich bin sehr enttäuscht, denn das Qualifying lief bis zu diesem Zeitpunkt sehr gut. Nachdem wir schon am Trainingsfreitag viele Probleme erlebt hatten, mussten wir sehr schnell auf Touren kommen, und das gelang uns auch – bis zum ungewollten Stopp», ärgerte sich der Sohn der gleichnamigen Rallye-Legende.

Und im TV-Interview mit Sky Sports F1 erklärte Sainz mit Blick aufs dritte Saisonrennen: «Wir werden alles versuchen, aber auf dieser Strecke hier ist es sehr, sehr schwierig, einen Gegner zu überholen. Nichtsdestotrotz werde ich natürlich mein Bestes geben. Wir werden nach den ganzen Problemen etwas improvisieren müssen, aber das ist nicht das erste Mal, dass wir das tun müssen, und wir haben das auch schon ganz gut hinbekommen.»

Teamkollege Daniil Kvyat verpasste die Top-10-Startplätze als Elfter nur knapp. Hinterher ärgerte sich auch der Russe: «Das war erneut ein sehr hart umkämpftes Qualifying und ich wäre fast ins Q3 gekommen, doch leider habe ich in der letzten Kurve meiner schnellsten Q2-Runde einen Fehler gemacht. Das tut mir wirklich leid für all die Jungs im Team, die einen Top-10-Platz verdient hätten.»

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