Le Mans: Spitzen-Ferrari disqualifiziert

Deutsche Fahrer gut in Form

Von Peter Hesseler
Glocks Virgin drehte 40 Runden in der Bruthitze

Glocks Virgin drehte 40 Runden in der Bruthitze

Am ersten Tag des Malaysia-Grand-Prix zeigten Schumi und seine Landsmänner gewohnt starke Leistungen – Ihre Autos teilweise nicht.

Mit unterschiedlichen Stimmungen gehen die deutschen Piloten Nico Rosberg, [*Person Adrian Sutil*], Nico Hülkenberg und Timo Glock in die Nacht vor der Qualifikation zum dritten Saison-GP in Sepang/ Malaysia.

Rosberg (Mercedes Grand Prix) war am Ende des Tages Drittschnellster mit drei Zehntelsekunden Rückstand auf Lewis Hamilton (1.) und einmal mehr auch schneller als Teamkollege [*Person Michael Schumacher*] (4.). Als nächstbester Landsmann folgt Adrian Sutil (Force India) auf Position 10. Der Gräfelfinger war 1,5 Sekunden langsamer als Rosberg und hatte einen kleinen Ausritt zu verzeichnen. Auf Rang 17 folgt Neuling Nico Hülkenberg, dem auf die Spitze (Hamilton) 3,3 Sekunden fehlen. Auf Rang 21 komplettiert [*Person Timo Glock*] das deutsche Ensemble.

Mercedes-Motorsportchef [*Person Norbert Haug*] tat sich schwer, die Zeiten hinsichtlich Wettbewerbs-Chancen zu bewerten, sagte aber: »Zur Spitze fehlt uns sicher noch etwas.»

Sutil freute sich, dicht hinter den Topteams agieren zu können, beklagte jedoch Gripmangel am Force India.

Hülkenberg startete im Williams FW32 mit überarbeiteten Bremsbelüftungen und weiterentwickeltem Diffusor. Ihm fehlte auf der für ihn neuen Strecke eine halbe Sekunde auf den erfahrenen Teamkollegen Rubens Barrichello. Beide Williams-Fahrer klagten herzhaft über ihre Autos. «Einiges war nicht in Ordnung», sagt «Hulk», «was wir noch herausfinden sollten. Wir müssen bis zur Qualifikation noch viel Tempo finden.»

Glock freute sich mit Virgin-Racing über 40 gefahrene Runden und attestierte seinem Team einen «guten Job.» Einzig ein Problem an der Lenkung hinderte ihn am Ende des freien Trainings an einer Verbesserung seiner Rundenzeit.

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