MotoGP: Acosta über «größte Respektlosigkeit»

Favoritensterben in Sepang

Von Peter Hesseler
button auto an die box

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Gleich vier potenzielle Sieganwärter blieben in der Qualifikation zum Malaysia-Grand-Prix im ersten Abschnitt auf der Strecke. Alle hofften auf besseres Wetter.

Favoritensterben im ersten Qualifikationsabschnitt des Malaysia-GP. Auf den Plätzen 17 bis 21 finden sich in der Startaufstellung gleich vier Fahrer wieder, die nominell mit Siegchancen in die Rennen gehen. Doch in Sepang wurde dem McLaren- und Ferrari-Quartett der Regen zum Verhängnis.

[*Person Jenson Button*] (McLaren) auf Rang 17, [*Person Fernando Alonso*] (Ferrari) auf Rang 19 (und damit den Siegern der ersten beiden GP 2010) folgten [*Person Lewis Hamilton*] (McLaren) auf Rang 20 und [*Person Felipe Massa*] (Ferrari) auf Position 21.

Die umliegenden Hispania-Racing-Fahrer Chandhok und Senna werden sich wie im Märchen fühlen, wenn sie am Sonntag direkt hinter dieser Clique loszufahren. Und Jarno Trulli wird sich fühlen wie früher (mit Toyota). Er geht mit seinem Lotus direkt hinter dem Weltmeister, Jenson Button, ins Rennen.

Button sagt: «Wir dachten am Anfang: Das war es mit dem Regen. Aber das stellte sich als Irrtum heraus. Man konnte nicht vorhersehen, wie viel Wasser wo auf der Strecke sein würde. Ich bekam Aquaplaning und landete im Kiesbett.»

Hamiton lamentiert: «Ich war das ganze Wochenende über am schnellsten, bis zur Qualifikation. Es war extrem rutschig, man konnte nichts fühlen. Dazu hatte ich dauernd gelbe Flaggen. Ich tat mein Bestes, brachte aber einfach keine Runde zusammen.»

Alonso nahm sein Scheitern in Q1, nachdem Ferrari auf besseres Wetter gewartet hatte, locker: «Der 19. Startplatz ist keine Beinbruch, weil ich sowieso mit einem chaotischen Rennen rechne. Da kann noch einges passieren.» Auch Massa war nicht aufgebracht: «Wir haben halt gewartet, dass der Kurs abtrocknet, weil der schon schlimm war. Aber es kam noch mehr Regen und wurde noch schlimmer.»

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