MotoGP: Marc Marquez weiß – «nicht normal»

Sergio Marchionne (Ferrari): Vettel-Gerücht beerdigt

Von Rob La Salle
Sergio Marchionne mit Sebastian Vettel, Kimi Räikkönen und Maurizio Arrivabene

Sergio Marchionne mit Sebastian Vettel, Kimi Räikkönen und Maurizio Arrivabene

​Ferrari-Präsident Sergio Marchionne (65) beerdigt im Fahrerlager von Monza ein Gerücht um Sebastian Vettel. Und er spricht über den tollen WM-Kampf zwischen Ferrari und Mercedes-Benz.

Im Rahmen des Belgien-GP in Spa-Francorchamps wurde offiziell: Sebastian Vettel bleibt 2018, 2019 und 2020 ein Ferrari-Fahrer. Davor wurde im Fahrerlager kolportiert, dass der vierfache Weltmeister mit dem berühmtesten Rennstall der Welt einen heissen Poker wagt – angeblich wollte sich der Heppenheimer nur für ein Jahr binden, um ab 2019 alle Möglichkeiten offen zu haben und bei Mercedes anzudocken, sollte Lewis Hamilton keine Lust mehr haben, ein Grand-Prix-Fahrer zu sein.

Im Fahrerlager von Monza wird Ferrari-Präsident Sergio Marchionne auf die Vertragsverhandlungen mit Vettel angesprochen. Auf die konkrete Frage zur Vertragsdauer sagt der 65jährige Spitzenmanager gegenüber den Kollegen von Sky Sports: «Falls Sebastian je um einen Einjahresvertrag gebeten hat, so hat mir das keiner mitgeteilt. Meines Wissens ging es immer nur um die Frage: zwei oder drei Jahre? Wichtig ist: Sebastian ist happy hier.»

«Was mich angeht, so habe ich Vettel sehr früh klar gemacht: Er kann einen neuen Vertrag unterzeichnen, wann immer er das will. Ich spüre, dass er durch und durch zu uns Ferraristi gehört, so etwas hast du im Blut.»

Zum WM-Kampf gegen Mercedes-Benz meint Marchionne: «Wir nehmen ein Rennen ums andere, aber klar wollen wir diese WM so früh als möglich in trockenen Tüchern haben. Wir haben seit Beginn der Saison enorm entwickelt. Und die ausstehenden Rennen sind von den Pistenlayouts her für uns gewiss kein Nachteil.»

«Realistisch wird das zwischen uns und Mercedes bis ganz zum Schluss hin und her gehen. Eine fabelhafte Saison! Jahre wie 2017 machen die Formel 1 als herausragenden Sport aus.»

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