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Otmar Szafnauer: «Mittelfeld bleibt hart umkämpft»

Von Otto Zuber
Otmar Szafnauer erwartet auch 2019 kein leichtes Spiel

Otmar Szafnauer erwartet auch 2019 kein leichtes Spiel

Auch in diesem Jahr erwartet die Formel-1-Fans nicht nur ein harter Spitzenkampf, sondern auch ein heisser Fight im Mittelkampf – zumindest wenn es nach Racing-Point-F1-Teamchef Otmar Szafnauer geht.

Im vergangenen Jahr konnten zwar nur die drei Top-Teams Siege einfahren, für Spannung sorgten aber abseits des Spitzenkampfs auch die Protagonisten des Mittelfeld. Diesen Fight um den Titel «Best of the Rest» entschied schliesslich der Renault-Rennstall für sich, der im dritten Jahr nach dem Comeback als Werksteam schliesslich den vierten Platz erobern konnte.

Dabei mussten sich die Franzosen gegen ein immer stärker auftretendes Haas-Team durchsetzen, und sie profitierten auch vom Punktverlust, den das ehemalige Force India-Team (heute Racing Point F1-Team) wegen des Besitzerwechsels hinnehmen musste. Sämtliche WM-Zähler, die der Rennstall aus Silverstone bis zur Sommerpause gesammelt hatte, wurden gestrichen, sodass die Mannschaft von Teamchef Otmar Szafnauer schliesslich mit dem siebten WM-Rang hinter der McLaren-Truppe Vorlieb nehmen musste.

Der 54-jährige Rumäne ist überzeugt, dass wir auch in diesem Jahr eine hohe Leistungsdichte im Mittelfeld erleben werden. «Ich denke, das wird wieder ein sehr hart umkämpftes Mittelfeld werden», prognostiziert er im «Beyond The Grid»-podcast auf «Formula1.com». «Wir konnten miterleben, dass Haas in diesem Jahr sehr viel stärker aufgetreten ist – genau wie das Renault-Werksteam, das sich den vierten WM-Rang geschnappt hat.»

«Ich denke auch, dass Toro Rosso künftig sehr viel mit Red Bull Racing gemeinsam haben wird, zuallererst natürlich den Motor. Und ich bin überzeugt, dass Honda zulegen wird. Der Fight im Mittelfeld wird also wieder sehr hart werden und wir hoffen, dass wir da mitmischen und an der Spitze mitkämpfen können», erklärt Szafnauer, der den vierten WM-Rang zurückerobern will.

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