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Adrian Newey: Noch nicht ganz happy mit 2019er-Auto

Von Otto Zuber
Red Bull Racing-Konstrukteur Adrian Newey

Red Bull Racing-Konstrukteur Adrian Newey

Red Bull Racing-Design-Guru Adrian Newey räumt ein, dass der aktuelle Dienstwagen von Max Verstappen und Pierre Gasly noch nicht so gut ist, wie er es gerne hätte, weil beim Chassis Nachholbedarf besteht.

Bisher war das Chassis-Design eine der grossen Stärken von Red Bull Racing, und das hat zu grossen Teilen mit Konstrukteur Adrian Newey zu tun. Doch in diesem Jahr bereitet der RB15, mit dem Max Verstappen und sein neuer Teamkollege Pierre Gasly in der WM antreten, den Ingenieuren im Rennstall aus Milton Keynes Kopfzerbrechen.

Teamchef Christian Horner bezeichnete den 2019er-Renner beim letzten WM-Treffen in Bahrain als «knifflig» und beklagte auch das schmale Arbeitsfenster, in dem der RB15 optimal funktioniert. Und auch Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko spielte auf die Downforce-Probleme von Neweys jüngstem Wurf an.

Auch der Ingenieur selbst gesteht im Sky Sport F1-Interview: «Wenn ich ganz ehrlich bin, dann muss ich gestehen, dass wir auf der Chassis-Seite noch nicht so weit sind, wie wir es gerne hätten. Wir müssen einfach weiter machen und unseren Beitrag leisten.» Der Brite nutzte auch die Gelegenheit, um den neuen Red Bull Racing-Motorenpartner Honda zu loben.

«Wir pflegen eine gute Zusammenarbeit und vertrauen einander. Jeder liefert seinen Beitrag, ohne dass eine Schlammschlacht ausgetragen wird. Natürlich, kulturell gibt es deutliche unterschiede, aber ich denke, solange man das respektiert und versteht, ist das überhaupt kein Problem», schwärmt Newey.

Und der 60-Jährige betont: «Honda hat wirklich einen frischen Wind gebracht, der das ganze Team motiviert. Sie liefern immer, was sie versprechen. Es gibt überhaupt keinen Grund zur Klage. Klar, noch sind sie nicht mit Mercedes und Ferrari auf Augenhöhe. Aber Ich bin sehr zuversichtlich, dass sie das bald erreichen werden.»

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