Ferrari gibt nicht auf

Von Peter Hesseler
Ferrari-Teamchef Domenicali fordert Kampfgeist

Ferrari-Teamchef Domenicali fordert Kampfgeist

Stefano Domenicali mahnt als Chef der Scuderia teamintern Konzentration an und sieht im Titelkampf trotz Nullrunde in Spa noch Chancen für Fernando Alonso.

Montags nach den Rennen kommen aus Maranello immer emotionale Deserts zum Renn-Menue vom Sonntag. Das war aus Sicht der Scuderia Ferrari diesmal in Belgien nur schwer geniessbar, denn mit Fernando Alonso schied der (in der Titeljagd befindliche und damit) falsche Ferrari-Pilot aus dem Rennen aus (Unfall).

Felipe Massa kam als Vierter ins Ziel.

«Natürlich haben wir Boden verloren», sagt Teamchef Stefano Domenicali, «aber der Titelgewinn ist immer noch möglich.»

2007 habe Kimi Räikkönen drei Rennen vor Schluss mit 17 Zählern aussichtslos hinten gelegen und am Ende doch noch gewonnen. Und diesmal sei Alonsos Rückstand (41 Zähler auf Hamilton bei sechs ausstehenden Rennen) vergleichsweise geringer.

«Jetzt ist es schwieriger für uns als vor dem Belgien-Grand-Prix», sagt Alonsos Boss, »aber nicht unmöglich. Alonso war in Spa einer von drei Titelkandidaten, der nicht punktete. Vielleicht sind wir nächstes Mal die Glücklichen. Dann müssen wir zur Stelle sein und unsere Chance nutzen. Deswegen müssen wir als Team voll konzentriert bleiben.»

Aber zunächst müssten die Techniker erst einmal verstehen, warum die Roten nicht das erwartete Tempo an den Tag legen konnten. Damit fängt die Arbeit immer an.
 

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