Kobayashi: Erste F1-Nacht

Von Peter Hesseler
Kamui Kobayashi fährt erstmals in Singapur

Kamui Kobayashi fährt erstmals in Singapur

Der Japaner in Saubers Diensten betritt am kommenden Wochenende in Singapur Neuland, Teamkollege Heidfeld nimmt in vertrauter Umgebung Platz.

Vor dem 15. Saisonlauf äussern sich die Sauber-Piloten [*Person Kamui Kobayashi*] und der neu hinzu gekommene Nick Heidfeld zu ihren Perspektiven für den Singapur-GP am kommenden Wochenende.

Kobayashi sagt: «Ich bin in Singapur noch kein Rennen gefahren, aber ich kenne die Strecke vom Simulatortraining. In den vergangenen beiden Jahren war ich als Ersatzfahrer für Toyota vor Ort und habe mir alles angeschaut. Die Strecke ist sehr lang für einen Stadtkurs. Die Stimmung bei diesem Rennen ist grossartig, ich bin sicher, das ist eine der besten Veranstaltungen von allen für Zuschauer. Ich bin bisher nur ein Nachtrennen gefahren, das war im Februar 2009 in Katar mit der GP2. Ich bin Vierter geworden, aber am meisten ist mir ein fürchterlicher Sandsturm in Erinnerung geblieben. In Singapur sollten wir wettbewerbsfähiger sein als in Monza. Ich würde sehr gerne mit einem guten Ergebnis in der Tasche zu meinem Heimrennen nach Suzuka fliegen. Es ist spannend, in der laufenden Saison einen neuen Teamkollegen zu bekommen, und ich bin neugierig auf die Arbeit mit Nick.»

Sauber-Rückkehrer Nick Heidfeld sagt: «Ich kann es kaum noch abwarten, wieder im Rennauto zu sitzen. Ich freue mich nicht nur riesig, dass ich wieder fahren kann, es ist auch noch besonders schön, dass der erste Einsatz in Singapur sein wird. Dieser GP wurde vor zwei Jahren auf Anhieb einer meiner Favoriten. Die Strecke ist sogar für einen Stadtkurs sehr anspruchsvoll. Gespannt bin ich, wie es um die Bodenwellen bestellt ist. Die Atmosphäre bei diesem Nachtrennen ist gigantisch. Wie gut das Auto mit der Strecke harmoniert, ist für mich natürlich schwer einzuschätzen, ich bin es ja noch nicht gefahren. Aber nach allem, was ich sehen konnte und gehört habe, sollte es in Singapur besser aussehen als in Monza. Positiv ist auch, dass ich wohl meinen letztjährigen Sitz verwenden kann. Das spart nicht nur viel Arbeit, das gibt mir auch ein gutes Gefühl. Denn der Sitz war sehr gut, und normalerweise muss man viel Feinschliff betreiben, bis das so passt.»

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