Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

McLaren-CEO Zak Brown besucht Red Bull Racing

Von Otto Zuber
Adrian Newey und Zak Brown

Adrian Newey und Zak Brown

Design-Guru Adrian Newey hat bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung eine Tour durch das Red Bull Racing-Werk in Milton Keynes versteigert – und McLaren-CEO Zak Brown liess sich das Angebot nicht entgehen.

Die Formel-1-Teams unternehmen viel, um ihre Ideen vor den neugierigen Blicken der Konkurrenz zu schützen, auch wenn die Regelhüter diesen Bemühungen mit immer strikteren Vorgaben zur Sichtbarkeit der Autos und Arbeiten in den Boxen entgegenwirken. Sicher ist: Keiner der Rennställe lässt sich gerne in die Karten blicken – schon gar nicht von den Rivalen.

Doch das Red Bull Racing Team wird dies nicht verhindern können, denn McLaren-CEO Zak Brown nutzte die jüngste Auktion der Wohltätigkeitsorganisation «The Halow Project» – für die sich auch der 1996er-Weltmeister Damon Hill stark macht – um sich eine Tour durch das Werk des WM-Dritten in Milton Keynes zu sichern.

Der Amerikaner gab bei der Auktion, bei der Design-Guru Adrian Newey die Tour anbot, das höchste Gebot ab und ergatterte damit einen teuer erkauften Blick hinter die Kulissen. Das Geld von Brown kommt einem guten Zweck zu: Das «Halow Project» setzt sich für Jugendliche mit Lernschwächen ein und begleitet diese ins Erwachsenenalter.

Wieviel Brown für den Besuch bei Red Bull Racing hingeblättert hat, ist nicht bekannt, es dürfte aber ein stolzes Sümmchen gewesen sein, das er für einen Blick ins Heiligtum der Österreicher hat springen lassen, denn Adrian Newey konnte auch nach dem Zuschlag für Brown noch lächeln.

Formel-1-WM 2019, Fahrer

1. Lewis Hamilton, Mercedes, 413 Punkte. 2. Valtteri Bottas, Mercedes, 326. 3. Max Verstappen, Red Bull Racing 278. 4. Charles Leclerc, Ferrari, 264. 5. Sebastian Vettel, Ferrari 240. 6. Carlos Sainz, McLaren, 96. 7. Pierre Gasly, Toro Rosso, 95. 8. Alex Albon, Red Bull Racing, 92. 9. Daniel Ricciardo, Renault, 54. 10. Sergio Pérez, Racing Point, 52. 11. Lando Norris, McLaren, 49. 12. Kimi Räikkönen, Alfa Romeo, 43. 13. Daniil Kvyat, Toro Rosso, 37. 14. Nico Hülkenberg, Renault, 37. 15. Lance Stroll, Racing Point, 21. 16. Kevin Magnussen, Haas, 20. 17. Antonio Giovinazzi, Alfa Romeo, 14. 18. Romain Grosjean, Haas, 8. 19. Robert Kubica, Williams, 1. 20. George Russell, Williams, 0.

Formel-1-WM 2019, Teams

1. Mercedes, 739 Punkte. 2. Ferrari, 504. 3. Red Bull Racing, 417. 4. McLaren, 145. 5. Renault, 91. 6. Toro Rosso, 85. 7. Racing Point, 73. 8. Alfa Romeo, 57. 9. Haas, 28. 10. Williams, 1.

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