Formel 1: Carlos Sainz zurück zu Ferrari?

Max Verstappen zu Wechsel-Gerüchten: «Will ich nicht»

Von Rob La Salle
Max Verstappen fühlt sich wohl im Red Bull Racing Team

Max Verstappen fühlt sich wohl im Red Bull Racing Team

Red Bull Racing-Star Max Verstappen stellt klar, dass er sich bei seinem aktuellen Brötchengeber Red Bull Racing wohl fühlt. Der Niederländer verrät auch, was ihm mit Blick auf 2021 Sorgen bereitet – und was ihm egal ist

Nicht zum ersten Mal wird über einen Wechsel von Max Verstappen zu den Silberpfeilen spekuliert. Schliesslich hält Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff grosse Stücke auf die Fahrkünste des schnellen Niederländers, wie er immer wieder gerne betont. Und Max Verstappen hat genauso oft klargestellt, dass er in der Formel 1 ist, um Rennen und Titel zu gewinnen – etwas, das Mercedes sehr gut kann, wie das Team in den letzten sechs Jahren bewiesen hat.

Die nächste Gelegenheit für Verstappen bietet sich nach der nächsten Saison an, dann läuft sein Vertrag mit dem Red Bull Racing Team aus. Der 22-Jährige fühlt sich allerdings sehr wohl in der Mannschaft aus Milton Keynes, wie er im Autocar-Interview betont: «Ich bin wirklich glücklich da, wo ich derzeit bin. Und ich möchte auch mit Red Bull gewinnen. Sie haben mich in die Formel 1 gebracht, deshalb ist da natürlich eine gewisse Loyalität, auch wenn ich denke, dass wir über diese Phase hinausgekommen sind.»

«Trotzdem bin ich sehr happy mit meinem Team. Ich arbeite wirklich gern mit allen zusammen, denn es ist eine grossartige Truppe. Ich fühle mich hier zuhause», fügt Verstappen an. «Es ist für einen Fahrer wichtig, dass er spürt, dass er geschätzt wird. Alle sind auch topmotiviert, deshalb will ich nicht wechseln.» Viel lieber will er mit Red Bull Racing bereits im nächsten Jahr um die Titelkrone mitkämpfen. «Das steht zunächst an erster Stelle, danach werden wir uns mit den neuen Regeln befassen, die ab 2021 hoffentlich auch einen Wandel bringen.»

Allerdings rechnet er nicht nur mit positiven Veränderungen. Verstappen weiss: «Die Autos werden wahrscheinlich ein ganzes Stück langsamer – vier bis fünf Sekunden pro Runde. Für mich ist das dann wohl etwas zu langsam, derzeit ist sind die Autos nämlich super zu fahren. Aber wenn es beim Überholen hilft und die Spannung erhöht, dann ist das natürlich sehr viel besser für uns. Denn einige Rennen sind wirklich nicht die besten. Das Aussehen der Autos ist mir ehrlich gesagt ziemlich egal, solange wir gute Rennen damit erleben, ist alles gut.»

Formel-1-WM 2019, Fahrer

1. Lewis Hamilton, Mercedes, 413 Punkte. 2. Valtteri Bottas, Mercedes, 326. 3. Max Verstappen, Red Bull Racing 278. 4. Charles Leclerc, Ferrari, 264. 5. Sebastian Vettel, Ferrari 240. 6. Carlos Sainz, McLaren, 96. 7. Pierre Gasly, Toro Rosso, 95. 8. Alex Albon, Red Bull Racing, 92. 9. Daniel Ricciardo, Renault, 54. 10. Sergio Pérez, Racing Point, 52. 11. Lando Norris, McLaren, 49. 12. Kimi Räikkönen, Alfa Romeo, 43. 13. Daniil Kvyat, Toro Rosso, 37. 14. Nico Hülkenberg, Renault, 37. 15. Lance Stroll, Racing Point, 21. 16. Kevin Magnussen, Haas, 20. 17. Antonio Giovinazzi, Alfa Romeo, 14. 18. Romain Grosjean, Haas, 8. 19. Robert Kubica, Williams, 1. 20. George Russell, Williams, 0.

Formel-1-WM 2019, Teams

1. Mercedes, 739 Punkte. 2. Ferrari, 504. 3. Red Bull Racing, 417. 4. McLaren, 145. 5. Renault, 91. 6. Toro Rosso, 85. 7. Racing Point, 73. 8. Alfa Romeo, 57. 9. Haas, 28. 10. Williams, 1.

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