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Was faselt Liuzzi?

Von Peter Hesseler
Liuzzi bleibt auf dem Gas, trotz Nähe zum Gras

Liuzzi bleibt auf dem Gas, trotz Nähe zum Gras

Der Italiener sieht den Weggang des Technikchefs James Key im vorigen Februar nicht als Grund für den Absturz seines Force-India-Teams.

Force India hat in den vergangenen Monaten rapide an Boden verloren. Im Gegensatz zur ersten Saisonhälfte qualifizieren sich die Piloten [*Person Adrian Sutil*] und [*Person Vitantonio Liuzzi*] kaum noch in den Top-Ten. Zuletzt hatten sie in Korea Mühe, den zweiten Qualifikationsdurchgang zu erreichen. Startplätze um Rang 15 sind für den schnellen Sutil normal geworden. Und frustrierend.

Bislang wurde der Verlust an Tempo dem Verlust an Personal zugeschrieben: Besonders der Wechsel von Technikchef James Key zu Sauber kurz vor Beginn der neuen Saison wird als Erklärung dafür herangezogen. Auch von Sutil selbst.

Doch nun überrascht Liuzzi mit der Feststellung: «Key war eine grossartige Persönlichkeit, doch wir kämpften auch gegen grosse Teams.»

In der Folge stellt der Italiener dar, dass der Force-India-Mercedes seit dem Europa GP Probleme bereite, in der Qualifikation die Reifen auf Temperatur zu bringen. Und dass Gegner vom Schlage Williams, der zuletzt und aktuell stärker wirkt(e) und Force India wohl noch von Rang 6 verdrängen wird, nie zu unterschätzen seien.

Im Übrigen mache Force India nach wie vor einen guten Job, so Liuzzi.

Das ist alles gut und schön und vor allem mehr als merkwürdig. Denn es erklärt nicht im Mindesten, welche Ursachen der Absturz des Teams hat, wenn denn nicht den Verlust von James Key.

Vielleicht will Liuzzi einfach nur mal wieder gutes Wetter machen, bei den Mitgliedern, die noch nicht von Bord gegangen sind, denn sein Arbeitsplatz ist trotz Rang 6 in Korea weiterhin gefährdet.

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