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Lando Norris zur Startplatz-Strafe: «Dumm von mir»

Von Vanessa Georgoulas
Lando Norris

Lando Norris

McLaren-Talent Lando Norris beendete den zweiten Trainingsfreitag auf dem Red Bull Ring als Achtschnellster. Der Dritte des ersten WM-Laufs wird aber mit einer Hypothek in den Steiermark-GP starten müssen.

Das zweite Rennwochenende des Jahres war gerade einmal eine Session alt, da kassierte Lando Norris bereits eine Startplatz-Strafe: Der Brite muss in der Startaufstellung drei Positionen nach hinten rücken, weil er im ersten freien Training überholte, als die gelben Flaggen geschwenkt wurden. Die Schuldfrage war schnell geklärt – auch beim Traditionsrennstall, wie Andreas Seidl bestätigte.

«Die Regeln sind ziemlich klar», hielt der Teamchef angesichts der Strafe seines Schützlings im Sky Sports F1-Interview fest. «Er hat zwar verlangsamt, aber er überholte auch zwei Gegner. Das war leider ein Fehler seinerseits und dafür muss er die Strafe hinnehmen.»

Auch Norris selbst gestand: «Ich sah die gelben Flaggen, es war mein Fehler, um ehrlich zu sein. Ich war auf einer schnellen Runde, währen die beiden Anderen eine Abkühlrunde oder so fuhren. Ich nahm Tempo raus, wie man es bei einer gelben Flagge tun muss. Aber ich überholte die Jungs trotzdem. Es war mein Fehler, das war etwas dumm von mir.»

Der 20-Jährige aus Bristol fühlte sich nicht besonders wohl, wie er nach dem Training erklärte: «Es war okay, aber ich hatte physisch ein Problem mit dem Rücken, ich weiss aber nicht genau, was es ist. Es hat meinen Arbeitstag aber deutlich erschwert, ich fuhr weniger Runden als ich wollte, um sicherzustellen, dass ich morgen und beim Rennen in Form bin.»

«Es lief nicht so reibungslos wie am vergangenen Wochenende, bei der Rundenzahl bin ich etwas im Hintertreffen. Unser Tempo ist so, wie es sein muss. Am Sonntag werden wir aber eine ganz andere Wetter-Situation haben, ob wir das Quali morgen oder am Sonntag fahren werden, ist noch nicht klar. Aber ja, ich fühle mich zuversichtlich und das Auto fühlt sich gut an, nur ich fühle mich nicht so wohl», fasste Norris zusammen.

Und auf die Frage, ob er sich für das zweite Rennen des Jahres Regen wünsche, antwortete der WM-Elfte des Vorjahres: «Ich würde gerne im Regen fahren, denn das macht alles noch aufregender und auch vergnüglicher. Ich fahre gerne auf nasser Bahn, allerdings sind wir auf trockener Piste ziemlich konkurrenzfähig. Es ist mir also egal, ob es regnen oder trocken bleiben wird.»

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