Max Verstappen: «Mehr als Platz 3 ist nicht drin»

Von Mathias Brunner
Max Verstappen

Max Verstappen

​Der Niederländer Max Verstappen (Red Bull Racing) bleibt der schnellste Jäger der schwarz lackierten Silberpfeile. Aber der Rückstand auf die überlegenen Mercedes ist beträchtlich.

Max Verstappen wusste von Anfang an: Die Festung Mercedes in Silverstone zu stürmen, das ist beinahe eine Mission Impossible. «Meine Runde war gut», sagt der Red Bull Racing-Fahrer, «aber der Rückstand auf Mercedes ist einfach zu gross.»

«Neu ist das für uns nicht, das war ja schon in den ersten Rennen so, und das musst du auch akzeptieren können. Der Fakt, dass es heute gut zehn Grad weniger warm war, machte da keinen Unterschied. Es hätte heute 35 Grad sein können, und wir wären noch immer auf Rang 3.»

«Was mir Freude macht: Der dritte Rang war das Maximum, das wir herausholen konnten, und das habe ich geschafft. Platz 3 ist mir im Übrigen auch lieber als Startrang 7 wie in Ungarn.»

«Ich gehe davon aus, dass wir im Renntrimm besser dastehen als in der Qualifikation, aber reichen wird das kaum. Ich kann leider nicht ankündigen, dass ich die Mercedes im Grand Prix hinter mir lassen kann.»

«Diese Autos sind extrem sensibel auf Wind, und von gestern auf heute hat die Windrichtung geändert, das merkt man sehr gut. Gestern hat der Wind so geweht, dass der Renner vor allem in langsamen Kurven beeinträchtigt wurde, heute hat es mehr Spass gemacht zu fahren.»

«Wir lernen noch immer unser Auto kennen, wir machen Fortschritte, aber ob das reichen wird, Mercedes in den kommenden Rennen einzuholen, ich weiss es nicht. Aus der letzten Kurve heraus hatte ich einen Quersteher, zum Glück ging alles gut.»

«Jetzt will ich am Sonntag sauber ins Rennen starten, und dann sehen wir, was der Grand Prix bringt. Was ich schon sagen kann: Der Wagen liegt besser als in Ungarn, hier geht es vor allem um die Fahrzeugbalance. Das macht Mut fürs Rennen, aber im Grunde gilt auch dann – Rang 3 wird wohl das höchste der Gefühle sein.»

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