Mick Schumacher: Viel Lob für Ferrari-Test in Fiorano
Formel-2-Tabellenführer Mick Schumacher hat in Fiorano einen 2018er Formel-1-Ferrari SF71H getestet. Von Marco Matassa, dem technischen Leiter der Ferrari-Fahrerakademie, gibt es viel Lob.
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Diesen Tag werden Mick Schumacher, Callum Ilott und Robert Shwartzman nie vergessen: Auf der Ferrari-Teststrecke Fiorano durften die drei Formel-2-Fahrer einen 2018er GP-Ferrari des Typs SF71H testen. Für Mick und Callum war es ein Training vor dem Training: Sie werden am 9. Oktober auf dem Nürburgring am ersten freien Training zum Grossen Preis der Eifel teilnehmen, Schumacher für Alfa Romeo, Ilott für Haas. Shwartzman wird am 11. Dezember in Abu Dhabi zum Freitageinsatz kommen, noch ist nicht definiert, in welchem Rennstall.
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Formel-1-Debütant Shwartzman war der erste Pilot, der auf die Bahn gehen durfte. Der St. Petersburger sagt: "Von diesem Moment hatte ich geträumt, seit ich ein kleiner Junge war. Die Power eines solchen Autos ist atemberaubend, wenn du Gas gibst, hast du den Eindruck, der Schub hört nie wieder auf. Auch wie kraftvoll die Bremsen zubeissen, hat mich sehr beeindruckt." Zur Mittagszeit war die Reihe an Callum Ilott, der zum zweiten Mal in einem GP-Boliden sass (nach einem Test mit Alfa Romeo in Barcelona 2019). Der Engländer meinte danach: "Wenn du aus der Formel 2 kommst, dann ist die Motorleistung extrem. Auch die aerodynamische Effizienz eines solchen Autos ist irre."
Nachmittags um 15.00 Uhr war Mick Schumacher dann der Letzte der drei 21-Jährigen, der sich ins Auto gleiten liess. Er hatte einen 2019er SF90 in Bahrain bewegt, dort auch einen Alfa Romeo, dazu hatte Mick in Hockenheim 2019 und in Mugello 2020 die Gelegenheit, den Ferrari F2004 seines Vaters Michael Schumacher zu bewegen.
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Mick: "Ich habe heute sehr viel lernen können für meinen Einsatz auf dem Nürburgring. Ich habe nochmals eine neue Seite eines Hybrid-Renners kennengelernt. Ich kann besser spüren, wo die Grenzen eines modernen GP-Renners liegen, das ist wichtig für meinen Einsatz im Freitagtraining des Eifel-GP. Ich fand, ich konnte heute ans Limit gehen. Ich habe ein sehr klares Bild davon, wie ich zu fahren habe. Das gibt mir auch Selbstvertrauen für das Training in der Eifel." Mick Schumacher und seine Kollegen erhalten von Marco Matassa, dem technischen Leiter der Ferrari-Fahrerakademie, viel Lob: "Sie haben sich sehr schnell an ihr Auto gewöhnt, obschon der Schritt vom Formel-2-Auto in einen GP-Renner extrem ist. Der Formel-1-Wagen hat erheblich mehr Leistung, viel effizientere Bremsen, und die Servolenkung erfordert Feingefühl und Präzision. Alle haben sehr bald gute Rundenzeiten erzielt. Ich bin sicher, für Mick und Callum war das die ideale Vorbereitung auf ihren Einsatz auf dem Nürburgring."
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Formel-2-Sprintrennen in Sotschi
1. Guanyu Zhou (RCH), Uni-Virtuosi Racing, 10:01,184 2. Nikita Mazepin (RU), Hitech Grand Prix, +0,818 3. Mick Schumacher (D), +4,816 4. Jack Aitken (GB), Campos Racing, +6,459 5. Luca Ghiotto (I), Hitech Grand Prix, +7,670 6. Yuki Tsunoda (J), Carlin, +8,282 7. Callum Ilott (GB), Uni-Virtuosi Racing, +9,141 8. Dan Ticktum (GB), DAMS, +9,769 9. Pedro Piquet (BR), Charouz Racing System, +10,506 10. Robert Shwartzman (RU), Prema Racing, +11,244 11. Jehan Daruvala (IND), Carlin, +11,988 12. Artem Markelov (RU), BWT HWA Racelab, +12,438 13. Christian Lundgaard (DK), ART Grand Prix, +13,536 14. Marcus Armstrong (NZ), ART Grand Prix, +14,053 15. Marino Sato (J), Trident, +14,611 16. Giuliano Alesi (F), MP Motorsport, +15,032 17. Louis Delétraz (CH), Charouz Racing System, +15,717 18. Juri Vips (EST), DAMS, +17,100 19. Roy Nissany (IL), Trident, +17,757 20. Felipe Drugovich (BR), MP Motorsport, +38,002 Out Jake Hughes (GB), BWT HWA Racelab, Kollision mit Semaia Guilherme Samaia (BR), Campos Racing, Kollision mit Hughes Stand nach 20 von 24 Rennen
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