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Toto Wolff: «Corona bei Hamilton ziemlich hässlich»

Von Andreas Reiners
Toto Wolff und Lewis Hamilton

Toto Wolff und Lewis Hamilton

Lewis Hamilton steht nach seiner Corona-Erkrankung vor seinem Comeback. Wie Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff verrät, hat der Brite aber eine harte Zeit hinter sich.

Lewis Hamilton hat sich in den sozialen Medien deutlich zurückgenommen, seit er am Coronavirus erkrankt ist. Den vergangenen GP in Bahrain musste er sausen lassen, für ihn sprang George Russell ein.

Hamilton ist inzwischen auf dem Wege der Besserung, sagte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff bei Sky: «Ich glaube, er ist auf einem guten Weg. Wenn die Prognose der Ärzte stimmt, könnte er es schaffen, dass er am Donnerstag oder Freitag einen negativen Test abliefern kann.»

Der Österreicher bestätigte allerdings nochmals, dass der Virus Hamilton ordentlich erwischt hat. «Es ist schon ziemlich hässlich, was er sich da eingetreten hat. Und wenn du nicht zu Hause bist, sondern in deinem Zimmer liegst, ist das natürlich unangenehm», sagte Wolff.

Sollte Hamilton nicht rechtzeitig fit werden, würde erneut George Russell einspringen. Der junge Brite hatte als Ersatzmann über das Wochenende brilliert und den Sieg vor Augen, als er kurz vor Schluss wegen eines Reifenschadens noch einmal an die Box musste.

Das Echo war riesig: Russell heimste eine Menge Lob ein, und zahlreiche Kritiker tauchen nun wieder auf und monieren, dass es einfach sei, im Mercedes Weltmeister zu werden.

«Wenn ein aufkommender junger Fahrer in deinem Auto sitzt, mit dem du die Weltmeisterschaft gewonnen hast, dann sind das natürlich alles Faktoren, die nicht dazu beitragen, dass du jetzt himmelhochjauchzend durchs Hotelzimmer springst», sagte Wolff.


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