Trotz seiner starken Performance im Sakhir-GP steht Sergio Pérez ohne Cockpit für 2021 da. Esteban Ocon bedauert diese Situation, sagt aber auch: «In diesem Sport läuft es manchmal leider so.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Bereits im September teilte das Racing Point Team Sergio Pérez mit, dass seine Dienste im nächsten Jahr nicht mehr gebraucht werden. Dem Mexikaner blieb damit wenig Zeit, um sich einen neuen Platz für 2021 zu suchen. Schnell wurde die Liste der möglichen Plätze kürzer, bis schliesslich nur noch die Hoffnung bestand, von Red Bull Racing als Ersatz für den schwächelnden Alex Albon verpflichtet zu werden, wie Pérez vor dem ersten Bahrain-Wochenende bestätigte.
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Der Rennfahrer aus Guadalajara teilte auch mit, dass er sich eine einjährige Auszeit gönnt, sollte er 2021 nicht in der Formel-1-Startaufstellung stehen – eine Situation, die Esteban Ocon aus eigener Erfahrung kennt. Über den Sieger von Sakhir sagt der Zweitplatzierte: "Er steckt in einer sehr schwierigen Situation. Und ich weiss nur zu gut, wie sich das anfühlt." "Aber ich bin froh, dass Sergio den GP-Erfolg geschafft und damit allen bewiesen hat, dass er es verdient, in der Formel 1 zu sein", fügte der Renault-Werkspilot an. "Er ist einer der Top-Fahrer und sollte nicht aussen vor bleiben. Das wäre nicht normal", betonte er daraufhin, fügte aber auch gleich an: "Aber in diesem Sport läuft es manchmal leider so, und man findet sich plötzlich in dieser schwierigen Position wieder."
Er selbst erlebte eine schwierige Rückkehr mit Renault, nachdem er ein Jahr als Mercedes-Reservist in der Rolle des Zaungasts ausharren musste. "Wenn du in diesem Sport keine Bestleistungen erbringst, dann wird es sehr schwierig, denn du wirst von vielen Seiten kritisiert. Aber die Leute, die dir nahe stehen und wichtig sind, unterstützen dich weiter, und das half mir sehr, genauso wie das Team mir half, weiterhin an mich zu glauben und Gas zu geben. Deshalb bin ich unglaublich glücklich über meinen ersten Formel-1-Podestplatz, den wir gemeinsam erzielt haben."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Sergio Pérez (MEX), Racing Point, 1:31:15,114 h 2. Esteban Ocon (F), Renault, +10,518 sec 3. Lance Stroll (CDN), Racing Point, +11,869 4. Carlos Sainz (E), McLaren, +12,580 5. Daniel Ricciardo (AUS), Renault, +13,330 6. Alex Albon (T), Red Bull Racing, +13,842 7. Daniil Kvyat (RUS), AlphaTauri, +14,534 8. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes, +15,389 9. George Russell (GB), Mercedes, +18,556 10. Lando Norris (GB), McLaren, +19,541 11. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +20,527 12. Sebastian Vettel (D), Ferrari, +22,611 13. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo, +24,111 14. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo, +26,153 15. Kevin Magnussen (DK), Haas, +32,370 16. Jack Aitken (GB), Williams, +33,674 17. Pietro Fittipaldi (BR), Haas, +36,858 Out Nicholas Latifi (CDN), Williams, Ölleck Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, Crash Charles Leclerc (MC), Ferrari, Crash
Marken 1. Mercedes 540 2. Red Bull Racing 282 3. Racing Point 194 4. McLaren 184 5. Renault 172 6. Ferrari 131 7. AlphaTauri 103 8. Alfa Romeo 8 9. Haas 3 10. Williams 0
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