James Key (McLaren): Arbeit mit Mercedes fantastisch
McLaren-Technikchef James Key (49) ist voll des Lobes über die neue Zusammenarbeit mit Mercedes-Benz. «Die Arbeit mit Mercedes läuftt fantastisch, wir bekommen vm Motorpartner jede Hilfe.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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McLaren setzt 2021 einen Renner namens MCL35M ein – MCL steht für McLaren, 35 für das 35. Chassis, das nach eigener Rechnung seit Anfang der 80er Jahre bei McLaren gebaut worden ist, M für den Mercedes-Motor. Und damit sind wir bei Technikchef James Key, der über die Umstellung zurück zu Mercedes-Triebwerken spricht.
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McLaren und Mercedes feierten gemeinsam fabelhafte Ergebnisse, Mika Häkkinen wurde 1998 und 1999 Formel-1-Weltmeister. Aber Ende 2014 ging das Bündnis auseinander, weil der damalige McLaren-Chef Ron Dennis eine neue Erfolgsgeschichte mit Honda beginnen wollte. Heute wissen wir: Alptraum statt Traumergebnisse, McLaren und Honda trennten sich nach drei Jahren vorzeitig, danach fuhr der englische Traditionsrennstall drei Saisons lang mit Kundenmotoren von Renault. Im September konnte McLaren verkünden: Es wird wieder eine Kooperation mit Mercedes geben, ab 2021. Gegenwärtig werden im Rennwagenwerk von Woking die neuen Autos für Daniel Ricciardo und Lando Norris aufgebaut. Technikchef James Key ist angetan: "Wir sind gut unterwegs, obschon es Verzögerungen aufgrund der Corona-Pandemie gab. In einer idealen Welt hätten wir die Arbeit am 2021er Auto früher aufgenommen, aber diesen Rückstand haben wir inzwischen wettgemacht. Die Arbeit mit Mercedes läuft fantastisch, wir bekommen von unserem Motorpartner jede Hilfe. Die Arbeit mit Mercedes ist effizient und problemfrei. Es hilft natürlich auch, dass die Antriebseinheit eine bekannte Grösse ist." Der 49jährige Key über die wichtigsten Änderungen in einem Podcast der Formel 1: "Alle Teams versuchen derzeit, so viel Abtrieb als möglich zurück zu gewinnen. Wir haben durch die vorgeschriebenen Modifikationen am Fahrzeugboden, am schmaleren Diffusor und an den hinteren Bremsbelüftungen auf einen Schlag ungefähr zwanzig Prozent Abtrieb verloren. Wir machen gute Fortschritte." Bis zum Saisonstart wollen die Aerodynamiker im besten Falle wieder auf dem Abtriebsniveau sein, den die Rennwagen Ende 2020 erreicht hatten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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