Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Otmar Szafnauer: «Enger Kampf im Mittelfeld»

Von Vanessa Georgoulas
Aston-Martin-Teamchef Otmar Szafnauer

Aston-Martin-Teamchef Otmar Szafnauer

Aston-Martin-Teamchef Otmar Szafnauer erklärte nach den ersten beiden freien Trainings in Bahrain, wo seine Mannschaft noch zulegen muss. Der 56-Jährige betont: «Wir müssen die Fahrzeugbalance richtig hinbekommen.»

Das Aston Martin Team sammelte am ersten Trainingsfreitag der Saison 2021 eifrig Daten. Sebastian Vettel und Lance Stroll drehten in den beiden einstündigen Sessions insgesamt 91 Runden und beendeten den Tag auf den Plätzen 8 und 14 der FP2-Zeitenliste, wobei der Kanadier 0,376 sec schneller als der vierfache Weltmeister aus Deutschland war.

Wo der Teamneuling im Vergleich zu seinem Stallgefährten Zeit verloren hatte, konnte Teamchef Otmar Szafnauer trotz des deutlichen Zeitunterschieds nicht mit Bestimmtheit sagen. «Das weiss ich noch nicht», erklärte er auf die entsprechende Frage, «denn ich habe mir die schnellsten Runden noch nicht genau angeschaut. Aber keiner der Beiden hat eine gute Runde hinbekommen.»

Der 56-jährige Rumäne weiss: Die Konkurrenz ist im Vergleich zum vergangenen Jahr nicht kleiner geworden. «Im Mittelfeld geht es noch enger zu als im vergangenen Jahr, ich denke, auch AlphaTauri und Ferrari sind wieder bei der Musik, zusätzlich zu den üblichen Gegnern. Es wird also ein wirklich enger Kampf werden», prophezeit er denn auch.

Szafnauer weiss, was zu tun ist: «Wir müssen herausfinden, wie wir das Tempo auf einer Runde verbessern, ohne dabei an Rennperformance einzubüssen. Wir machen sicherlich Fortschritte, denn wir lernen immer noch viel über das Auto und die Fahrzeugcharakteristik. Nun müssen wir das Setup so hinbekommen, dass wir sowohl auf einer Runde als auch im Renntrimm gut unterwegs sind. Dabei müssen wir auch die Wetterbedingungen und besonders den Wind mit einkalkulieren.»

2. Training, Bahrain

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:30,847
02. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:30,942
03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:31,082
04. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21,1:31,127
05. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:31,218
06. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:31,230
07. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda,1:31,294
08. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes,1:31,393
09. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda,1:31,483
10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:31,503
11. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:31,601
12. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:31,612
13. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:31,740
14. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:31,769
15. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault,1:31,770
16. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:31,862
17. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1.32,331
18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:33,297
19. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:33,400
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:33,449

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