Sergio Pérez nach Imola-Desaster: «Das war brutal»
Während Teamkollege Max Verstappen das zweite Saisonrennen in Imola gewinnt, erlebt Sergio Pérez ein desaströses Rennen. Was auch an seinem neuen Auto liegt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Keine Frage: Das zweite Saisonrennen in Imola hatte sich Sergio Pérez anders vorgestellt. Als Zweiter gestartet, lief für den Mexikaner nichts zusammen, so dass am Ende Platz zwölf und ein Nummer zu Buche steht.
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Da sein Red-Bull-Teamkollege Max Verstappen am Ende das Rennen gewann, obwohl er hinter Pérez von Rang drei aus ins Rennen gegangen war zeigt, wie viel drin gewesen wäre. Doch zwei Patzer unter den widrigen Bedingungen in Imola warfen ihn zurück. Für einen Ausrutscher in einer Safety-Car-Phase erhielt er eine 10-Sekunden-Zeitstrafe, da er sich den verlorenen Platz verbotenerweise zurückholte.
Später rutschte er auf Platz vier liegend erneut weg und ins Kiesbett, wodurch er durchgereicht wurde bis auf Platz 14. Am Ende reichte es für den erwähnten zwölften Platz.
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Pérez nimmt kein Blatt vor den Mund. "Es muss besser werden, denn wir hätten einen Doppelsieg erzielen müssen", sagte er und nannte die Bedingungen für Fahrer, die neu bei einem Team sind, "ziemlich brutal. Es ist sicher eine schwierige Aufgabe, das Team zu wechseln und dann am zweiten Wochenende unter diesen Bedingungen zu fahren".
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Denn Imola sei einer der schlimmsten Kurse, den man mit einem neuen Auto fahren könne, so Pérez: "Denn ein kleiner Fehler im Qualifying oder Rennen kann sehr teuer sein.
Eine Ausrede soll das aber nicht sein, "da musst du einfach härter arbeiten", sagte Pérez. Für ihn ist klar: "Ich denke, ich bin noch nicht da, wo ich sein will. Man hat gesehen, wie weit ich noch weg bin und wie schwierig die Dinge sind".
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Sein Fazit: "Ich lerne weiter dazu. Das ist ein Prozess. Wir machen Fortschritte und nehmen hoffentlich eine Lektion aus diesem Rennen mit." Sein Teamchef macht ihm Mut. "Er braucht einfach noch Zeit im Auto, denn das Auto ist anders als das, was er gewohnt war", sagte Christian Horner. Horner weiter: "Es ist natürlich frustrierend, ihn heute nicht auf dem Podium zu sehen, denn dort hätte er stehen können. Aber: Er findet sich allmählich zurecht. Ich bin mir sicher, er wird künftig stärker auftreten. Da kommen noch starke Rennen von ihm."
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