Charles Leclerc: «Dachte es ist eine Scheissrunde»
Ferrari-Star Charles Leclerc blieb im Qualifying von Baku der Schnellste. Der Monegasse profitierte dabei von der vierten roten Flagge, die den letzten schnellen Versuch der Konkurrenz verhinderte.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Am Ende durfte sich Monaco-Pechvogel Charles Leclerc über die Pole zum sechsten Saisonlauf in Aserbaidschan freuen. Der Ferrari-Hoffnungsträger schaffte die knapp sechs Kilometer lange Piste in 1:41,218 min und war damit zum zweiten Mal in Folge der Qualifying-Schnellste. Dabei profitierte er von der vierten Unterbrechung des Abschlusstrainings, die AlphaTauri-Rookie Yuki Tsunoda und Leclercs Ferrari-Teamkollege Carlos Sainz mit ihren Abflügen verursacht hatten.
Werbung
Werbung
Hinterher gestand der 23-Jährige aus Monte Carlo: "Ich dachte, es ist eine Scheissrunde! Ich habe in zwei oder drei Ecken Fehler gemacht, aber ich hatte auch den Windschatten von Lewis im letzten Sektor, der natürlich hilfreich war. Aber ich denke, wir wären auch ohne den Windschatten bei der Musik gewesen, es war also ein guter Tag. Ich hatte nicht erwartet, heute derart konkurrenzfähig zu sein. Ich war vor der roten Flagge auf Kurs, um mich zu verbessern, aber ich bin auf jeden Fall happy." Auch Lewis Hamilton, der den zweitschnellsten Umlauf schaffte, räumte ein: "Wir haben definitiv nicht damit gerechnet und es ist eine unglaubliche Leistung, denn wir hatten zuvor einige Probleme, wie man sehen konnte. Wir haben die Ruhe bewahrt, die schwierigen Diskussionen hinter den Kulissen weitergeführt und uns gegenseitig herausgefordert."
"Und wir haben einfach nie ein Nein als Antwort akzeptiert. Wir haben in diesen zwei Tagen so viele Änderungen vorgenommen. Aber das Team hat über Nacht und vor allem zwischen den Sessions fantastisch gearbeitet, und ich bin wirklich stolz auf jeden, der trotz allem positiv geblieben ist. Dort vorne zu stehen und so nah an den Jungs dran zu sein, ist eine grossartige Ausgangslage", fügte der siebenfache Champion an.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
01. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:41,218 02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:41,450 03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:41,563 04. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:41,565 05. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:41,576 06. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:41,747 07. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:41,917 08. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:42,211 09. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:42,327 10. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:42,659 11. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:42,224 12. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:42,273 13. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:42,558 14. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:42,587 15. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:42,758 16. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:43,128 17. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:44,158 18. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:44,238 19. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, ohne Zeit (Unfall) 20. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, ohne Zeit (Unfall)
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.