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Quali Saudi-Arabien: Hamilton top, Verstappen patzt
Lewis Hamilton sicherte sich im Flutlicht von Saudi-Arabien die Pole, Max Verstappen kam bei seinem letzten Versuch den Wänden zu nahe und musste seinen Red Bull Racing-Renner am Streckenrand abstellen!
Formel 1
Im Artikel erwähnt



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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mercedes erlebte eine turbulente Pause zwischen dem dritten Training und dem Qualifying in Saudi-Arabien. Erst wurde an Valtteri Bottas’ Auto ein Leck im Spritsystem ausgemacht, weshalb das Team entschied, vorsichtshalber die Antriebseinheit gegen eine bereits eingesetzte auszutauschen. Dann wurde Lewis Hamilton gleich wegen zwei Szenen zu den Regelhütern gerufen.
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Einerseits stand der siebenfache Weltmeister und Titelverteidiger unter Verdacht, 22 Minuten nach dem Start der Session eine doppelte gelbe Flagge ignoriert zu haben. Andererseits war er später Nikita Mazepin im Weg, weil er auf der Rennlinie nicht schnell genug unterwegs gewesen war. Auch Gasly musste kurz vor dem Russen auf die Bremse, weil Hamilton ihn behinderte. Während es beim Fall von Mazepin bei einer Verwarnung bleiben könnte, winkt Hamilton für das Ignorieren der doppelten gelben Flagge eine Startplatz-Strafe, wie sie Max Verstappen in Katar für das gleiche Vergehen kassiert hatte. Der Niederländer hatte beim vergangenen Rennen um fünf Position nach hinten rücken müssen. Hamilton entkam hingegen einer Strafe, weil das gelbe Licht aus Versehen und nur für eine Sekunde gezeigt wurde. Die Onboard-Aufnahmen von Hamilton hätten bewiesen, dass Hamilton weder eine gelbe Flagge noch ein gelbes Licht gezeigt wurde. Deshalb sei keine Regelwidrigkeit festzustellen, begründeten die Regelhüter ihre Entscheidung.
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Die zweite Entscheidung war noch nicht getroffen, als die GP-Stars das Qualifying in Angriff nahmen, sie trudelte kurz vor dem Ende des Q1 ein – Hamilton kam mit einer Verwarnung und einer Geldstrafe davon.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Valtteri Bottas mit Problemen
Gleich zum Start machte sich gleich eine Reihe von Fahrern auf, um sich eine Rundenzeit zu sichern. Sie wissen: Das Risiko einer roten Flagge ist auf dem schwierigen Strassenkurs besonders hoch. Während Verstappen mit 1:28,659 min die erste Bestzeit aufstellte, unternahm Hamilton in der ersten Kurve einen Ausflug. Der Mercedes-Star hängte eine zweite schnelle Runde an und schaffte es mit 1:28,466 min an die Spitze. Eine starke Runde drehte auch Yuki Tsunoda, der sich mit knapp vier Zehnteln Rückstand auf die Hamilton-Bestzeit auf der dritten Position einreihte. Ums Weiterkommen mussten zehn Minuten vor dem Ende der Session hingegen Sebastian Vettel, Lance Stroll, Nicholas Latifi, Mick Schumacher und Nikita Mazepin zittern. Carlos Sainz schaffte es hingegen mit 1:28,330 min auf die Spitzenposition.
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Acht Minuten vor dem Q1-Ende führte der Spanier damit die Zeitenliste vor Hamilton, Bottas, Charles Leclerc, Lando Norris, Daniel Ricciardo, Verstappen, Tsunoda, Pierre Gasly und Esteban Ocon an. Bald änderte sich aber die Reihenfolge an der Spitze, erst setzte sich Verstappen mit 1:28,285 min durch, dann legte Bottas eine Zeit von 1:28,057 min nach. Fünf Minuten vor dem Q1-Ende waren es George Russell, Vettel, Stroll, Mazepin und Latifi, denen das Aus drohte. Doch auch dabei blieb es nicht denn Russell konnte sich kurz darauf verbessern, auch Pérez legte nach und übernahm mit 1:28,021 min die Spitzenposition. Verstappen war dabei, eine schnelle Runde zu drehen, doch geriet am Ende in den Verkehr. Bottas bekundete Fehlzündungen und bog an die Box ab. Dennoch durfte er sich über die zweitschnellste Q1-Zeit hinter Pérez freuen. Ricciardo, Sainz, Verstappen, Leclerc, Norris, Gasly, Hamilton und Tsunoda komplettierten die Top-10 vor Ocon, Kimi Räikkönen, Antonio Giovinazzi, Russell und Fernando Alonso, die auch den Sprung ins Q2 schafften. Für Latifi (Position 16), Vettel (P17), Stroll (P18), Schumacher (P19) und Mazepin (P20) war das Abschlusstraining hingegen vorbei. Dreher und Aus von Carlos Sainz
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Sainz beschwerte sich noch über Gasly, der ihm im Weg stand und die Regelhüter kündigten an, sich die Szene nach dem Qualifying genauer anzuschauen. Bis auf Russell rückten alle Q2-Teilnehmer auf der Medium-Reifenmischung aus und Verstappen übernahm mit 1:27,953 min die Spitzenposition vor Leclerc, Pérez, Norris, Russell, Räikkönen, Hamilton, Ricciardo und Bottas. Der Rest hatte noch keine Rundenzeit gedreht. In der Folge unterhielt Sainz die Zuschauer mit einem halben Dreher in der elften Kurve. Der Spanier gab über Funk Entwarnung und sagte: "Ich habe das Auto gerettet." Doch die Wiederholung der TV-Bilder zeigte, dass sein Heckflügel die Wand streifte und dabei Schaden nahm. Fünf Minuten vor dem Q2-Ende lautete die Reihenfolge Pérez mit 1:27,946 min vor Verstappen, der nur sieben Tausendstel langsamer war, Hamilton, dem 0,122 sec fehlten und Bottas, dessen Rückstand bereits 0,284 sec betrug. Auch Gasly, Leclerc, Ricciardo, Räikkönen, Tsunoda und Norris waren auf Top-10-Kurs. Die Formel-1-Piloten gaben weiter Gas und die Reihenfolge änderte sich weiter. Pérez behielt aber vorerst die erste Position, der Mexikaner ärgerte Norris, weil er ihm im Weg stand. Der McLaren-Pilot war auf einer schnellen Runde und machte seinem Ärger über Funk Luft. Hamilton brannte zum Schluss noch eine Rundenzeit über 1:27,712 min in den Asphalt und setzte sich damit an die Spitze.
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Auch Pérez, Verstappen, Bottas, Tsunoda, Gasly, Norris, Leclerc, Ocon und Giovinazzi schafften es ins Q3, Ricciardo (Position 11), Räikkönen (P12), Alonso (P13), Russell (P14) und Sainz (P15) schieden hingegen aus. Giovinazzi streifte die Wand, während sich Räikkönen und Bottas etwas zu nahe kamen, wie die Wiederholung der TV-Aufnahmen offenbarte. Die Regelhüter sahen von einer Strafe ab. Folgenschwerer Fehler von Max Verstappen Zum Start des Q1 rückten mit Bottas, Hamilton, Tsunoda, Gasly und Leclerc nur die Hälfte der Fahrer aus, Verstappen, Pérez, Norris, Ocon und Giovinazzi liessen sich etwas mehr Zeit. Hamilton patzte auf seinem ersten schnellen Versuch weshalb er sich hinter Bottas, Tsunoda und Leclerc auf Position 4 einreihen musste. Der Brite legte nach und übernahm mit 1:28,035 min die Spitze. Diese musste er allerdings kurz darauf an Verstappen abgeben, der eine 1:27,653 min in den Asphalt brannte. Bottas verbesserte sich auch, allerdings blieb er mehr als drei Zehntel langsamer als der WM-Leader. Nach dem ersten Run lautete die Reihenfolge Verstappen vor Bottas, Hamilton, Gasly, Pérez, Norris, Tsunoda, Leclerc, Ocon und Giovinazzi.
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Doch dabei blieb es nicht, Hamilton setzte sich mit 1:27,511 min an die Spitze, Verstappen hatte seinen letzten Versuch noch vor sich und kam den Wänden zu nahe – ein Mauerkuss in der zweiten Kurve blieb noch ohne Folgen, aber in der letzten Kurve übersteuerte er in die Wand und musste seinen Renner abstellen. Somit durfte sich Hamilton über die Pole freuen, Bottas holte sich den zweiten Platz, Verstappen folgte auf Position 3 vor Leclerc, Pérez, Gasly, Norris, Tsunoda, Ocon und Giovinazzi. Qualifying, Dschidda 01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:27,511 min 02. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:27,622 03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:27,653 04. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:28,054 05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:28,123 06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:28,125 07. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:28,180 08. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:28,442 09. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:28,647 10. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:28,754 11. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:28,668 12. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:28,885 13. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:28,920 14. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:29,054 15. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:53,652 16. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:29,177 17. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:29,198 18. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:29,368 19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:29,464 20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:30,473
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