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Toto Wolff: Reue über Wortgefechte mit Horner

Von Vanessa Georgoulas
Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff mit Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner

Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff mit Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner

Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff bereut rückblickend den verbalen Schlagabtausch, den er sich im vergangenen Jahr mit Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner geliefert hat.

Der WM-Titelkampf wurde im vergangenen Jahr nicht nur zwischen Red Bull Racing-Star Max Verstappen und Mercedes-Ass Lewis Hamilton auf der Strecke ausgetragen. Auch daneben wurde eifrig gezankt und sowohl Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff als auch Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner hielten sich nicht zurück und verteilten verbale Spitzen gegen den Gegner.

Rückblickend bereut Toto Wolff, dass sich das Verhältnis zum Teamoberhaupt der Rivalen im vergangenen Jahr derart verschlechtert hat. Gegenüber dem «Formule 1 Magazine» erklärte er: «Ich bedauere es wirklich. Ich versuche immer, professionell zu bleiben und die Dinge professionell anzugehen. Aber es stimmt, irgendwann wurde es dann persönlich.»

Der Wiener erinnerte sich: «Er hat mir gesagt, ich solle den Mund halten, und ich habe ihn dann einen Schwätzer genannt, der zu viel vor der Kamera redet. Das hätte ich nicht tun sollen.» Und er betonte: «Man weiss, dass selbst der schlimmste Feind einen besten Freund hat, also muss man diese Person respektieren, auch wenn man sich in einem professionellen Umfeld einen harten Zweikampf liefert.»

Seine Frau Susie Wolff habe ihn «sehr deutlich» darauf hingewiesen, dass er sich nicht auf diese Wortgefechte einlassen muss. «Sie fragte, warum ich diese Art von Diskussionen führe und meinte, ‚selbst wenn jemand in diese Richtung geht, musst du das nicht tun.»

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04. September: Zandvoort, Niederlande
11. September: Monza, Italien
25. September: Sotschi, Russland
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