Formel 1: Warnung an Max Verstappen

Sergio Pérez: «Müssen viele neue Dinge lernen»

Von Vanessa Georgoulas
Red Bull Racing hat das neue Formel-1-Auto enthüllt, mit dem neben Weltmeister Max Verstappen und Sergio Pérez in dieser Saison antreten werden. Letzterer erwartet eine spannende Saison mit dem RB18.

Ein Sieg und vier weitere Podestplätze holte Sergio Pérez im vergangenen Jahr mit dem RB16B, ausserdem leistete der 32-Jährige aus Guadalajara wertvolle Schützenhilfe für seinen Teamkollegen Max Verstappen, der sich den WM-Titel sicherte. Pérez selbst schloss die WM auf dem vierten Tabellenrang ab.

In diesem Jahr greifen die beiden GP-Stars mit dem neuen RB18 an, der im Red Bull Racing Technology Campus in Milton Keynes in Anwesenheit der beiden Fahrer und Teamchef Christian Horner präsentiert wurde. Pérez erklärte auf sein erstes Jahr mit Red Bull Racing zurückblickend: «Es war eine intensive Saison. Ich musste mit einem neuen Team auf Touren kommen, das vom ersten Rennen an um den Titel kämpfte.»

«Da war keine Zeit, um sich einzugewöhnen, ich musste von Anfang an gleich loslegen. Und das war natürlich eine grosse Herausforderung», räumte der zweifache GP-Sieger ein. «Aber es war auch ein Riesenspass, denn wir haben bis zur letzten Runde alles gegeben», fügte er eilends an.

Auf die neue Saison, in der umfangreiche Regeländerungen für eine neue Fahrzeug-Generation sorgen, freut sich der Mexikaner: «Es fühlt sich an, als wären wir gestern erst in Abu Dhabi gewesen, um das Finale zu bestreiten. Aber ich bin sehr aufgeregt, und freue mich darauf, die neue Saison in Angriff zu nehmen. Wir haben harte Arbeit mit den Ingenieuren geleistet und nun können wir es kaum erwarten, die neuen Autos auch auf der Strecke auszuprobieren, denn wir alle fangen wieder bei null an.»

«Auch freue ich mich darauf, wieder etwas zur Normalität zurückzukehren und mich etwas mehr mit den Fans austauschen zu können, denn in den vergangenen Jahren waren wir in dieser Hinsicht sehr eingeschränkt in der Formel 1. Wir werden die Unterstützung wieder stärker zu spüren bekommen, und darauf freue ich mich sehr. Und ich freue mich auch wirklich auf alle Rennen, die wir rund um den Globus bestreiten werden», schwärmte der 15-fache GP-Podeststürmer.

Am meisten freue er sich aufs Rennfahren, das dank der Regelrevolution noch besser werden sollte, betonte Pérez. «Die neuen Regeln sollten es uns Fahrer ermöglichen, mehr Zweikämpfe zu bestreiten, und ich hoffe, dass wir dadurch auch einem Gegner länger folgen und den Fans eine gute Show liefern können.»

An den RB18 müsse er sich erst gewöhnen, ist sich der Formel-1-Routinier sicher: «Ich denke, es dauert eine Weile, bis man sich ganz ans Auto gewöhnt hat, denn die Regeländerung ist massiv und auch die Reifen sind anders. Mal sehen, wie das Rennfahren wird. Es gibt sicher viele Dinge, die wir als Fahrer und Team lernen müssen. Durch die neuen Regeln wird das sehr interessant werden.»

Fahrzeugpräsentationen

10. Februar: Aston Martin
11. Februar: McLaren
14. Februar: AlphaTauri
15. Februar: Williams
17. Februar: Ferrari
18. Februar: Mercedes
21. Februar: Alpine
27. Februar: Alfa Romeo

Wintertestfahrten

23.–25. Februar: Barcelona, Spanien
10.–12. März: Sakhir, Bahrain

Geplante Formel-1-WM 2022

20. März: Sakhir, Bahrain
27. März: Dschidda, Saudi-Arabien
10. April: Melbourne, Australien
24. April: Imola, Italien
8. Mai: Miami, USA
22. Mai: Barcelona, Spanien
29. Mai: Monte Carlo, Monaco
12. Juni: Baku, Aserbaidschan
19. Juni: Montreal, Kanada
3. Juli: Silverstone, Grossbritannien
10. Juli: Spielberg, Österreich
24. Juli: Le Castellet, Frankreich
31. Juli: Budapest, Ungarn
28. August: Spa-Francorchamps, Belgien
04. September: Zandvoort, Niederlande
11. September: Monza, Italien
25. September: Sotschi, Russland
2. Oktober: Singapur
9. Oktober: Suzuka, Japan
23. Oktober: Austin, USA
30. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko
13. November: São Paulo, Brasilien
20. November: Yas Marina, Abu Dhabi

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Imola 1994: Ayrton Senna tot, Augenzeuge berichtet

Mathias Brunner
​Keiner kann dieses Wochenende vergessen, egal ob er 1994 vor dem Fernseher saß oder in Imola war: Roland Ratzenberger und Ayrton Senna aus dem Leben gerissen, innerhalb eines Tages.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Sa.. 04.05., 22:55, Motorvision TV
    Rally
  • Sa.. 04.05., 23:20, Motorvision TV
    Rally
  • Sa.. 04.05., 23:50, Motorvision TV
    Rally
  • So.. 05.05., 00:00, ORF 1
    Formel 1 Motorhome
  • So.. 05.05., 00:00, Eurosport 2
    Motocross: FIM-Weltmeisterschaft
  • So.. 05.05., 00:05, ServusTV
    Formel 1: Großer Preis von Miami
  • So.. 05.05., 00:15, Hamburg 1
    car port
  • So.. 05.05., 00:30, ORF 1
    Senna
  • So.. 05.05., 00:45, Eurosport 2
    Motocross: FIM-Weltmeisterschaft
  • So.. 05.05., 01:05, Motorvision TV
    Andros Trophy
» zum TV-Programm
10