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Rückkehr der Silberpfeile: Das sagt Toto Wolff

Von Agnes Carlier
Der neue Mercedes glänzt wieder im klassischen Silber-Look

Der neue Mercedes glänzt wieder im klassischen Silber-Look

Der am Freitag präsentierte Mercedes W13 für die anstehende Saison glänzt wieder in der berühmten silbernen Lackierung. Den Grund dafür erklärte Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff bei der Enthüllung.

In den letzten beiden Jahren trat das Mercedes-Team mit schwarz lackierten GP-Rennern an, dies um ein Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung zu setzen, wie Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff damals erklärte: «Die Silberpfeile werden in der Saison 2020 in schwarz antreten, um unser klares Engagement für mehr Vielfalt in unserem Team und unserem Sport zu demonstrieren.»

Und der Österreicher versprach: «Wir werden unsere eigenen Schwächen in diesem Bereich nicht ignorieren oder vor den Fortschritten zurückschrecken, die wir noch erreichen müssen. Unsere Lackierung ist unser öffentliches Versprechen, positive Massnahmen zu ergreifen.»

In diesem Jahr glänzen die GP-Autos von Lewis Hamilton und George Russell wieder in der berühmten silbernen Lackierung. Wolff sagte bei der Fahrzeug-Präsentation dazu: «Die schwarze Lackierung war eine klare Absicht und ein deutlicher Beleg für unsere Mission, ein vielfältigeres und integratives Team zu werden. Sie ist Teil unserer DNA geworden, aber die silberne Farbe der Silberpfeile gehört ebenso zu unserer DNA, sie ist Teil unserer Geschichte.»

«Als Team entwickeln wir uns langsam Schritt für Schritt von den Silberpfeilen zu einem vielfältigeren und integrativen Team, und deshalb werden unsere Farben in Zukunft Silber und Schwarz sein», betonte der 50-jährige Kopf des Mercedes-Werksteams. Und er stellte auch gleich klar: «Bei der Erhöhung der Vielfalt in unserem Team geht es nicht darum, eine Quote zu erfüllen, sondern darum, die besten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unabhängig von ihrer ethnischen Zugehörigkeit, ihrem Geschlecht, ihrer Religion oder ihrer sexuellen Orientierung einzustellen.»

Von mehr Vielfalt profitiert am Ende auch das Team selbst, ist sich Wolff sicher: «Unsere Arbeit inspiriert Menschen, die sonst vielleicht denken würden, dass eine Karriere im Ingenieurwesen, im Technologiebereich oder im Motorsport nichts für sie sei. Dadurch erweitern wir den Talentpool, der uns zur Verfügung steht. Eine vielfältige Belegschaft steigert die Leistung.»

Fahrzeugpräsentationen

21. Februar: Alpine
27. Februar: Alfa Romeo

Wintertestfahrten

23.–25. Februar: Barcelona, Spanien
10.–12. März: Sakhir, Bahrain

Geplante Formel-1-WM 2022

20. März: Sakhir, Bahrain
27. März: Dschidda, Saudi-Arabien
10. April: Melbourne, Australien
24. April: Imola, Italien
8. Mai: Miami, USA
22. Mai: Barcelona, Spanien
29. Mai: Monte Carlo, Monaco
12. Juni: Baku, Aserbaidschan
19. Juni: Montreal, Kanada
3. Juli: Silverstone, Grossbritannien
10. Juli: Spielberg, Österreich
24. Juli: Le Castellet, Frankreich
31. Juli: Budapest, Ungarn
28. August: Spa-Francorchamps, Belgien
04. September: Zandvoort, Niederlande
11. September: Monza, Italien
25. September: Sotschi, Russland
2. Oktober: Singapur
9. Oktober: Suzuka, Japan
23. Oktober: Austin, USA
30. Oktober: Mexiko-Stadt, Mexiko
13. November: São Paulo, Brasilien
20. November: Yas Marina, Abu Dhabi

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