Formel 1: Warnung an Max Verstappen

Christian Horner: «Ferrari ist sehr, sehr schnell»

Von Vanessa Georgoulas
Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner

Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner

Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner durfte sich am Trainingsfreitag in Bahrain über einen gelungenen Auftakt freuen. Der Brite bleibt dennoch mit Verweis auf Ferrari vorsichtig, wenn es um Erfolgsprognosen geht.

Im ersten freien Training auf dem Bahrain International Circuit belegte Champion Max Verstappen noch den fünften Platz, am Abend drehte der Red Bull Racing-Star auf und sicherte sich mit 1:31,936 min die Bestzeit. Sein Teamkollege Sergio Pérez landete in der ersten Session auf Platz 10 und schloss den Tag als Siebtschnellster ab.

Der Mexikaner spulte ein anderes Programm als der Niederländer ab, verriet Christian Horner hinterher: «Sergio hat ein paar andere Dinge ausprobiert, denn wenn man nur begrenzt Zeit hat, und das Auto auch noch so neu ist, dann versucht man, in den zwei Stunden so viele Daten wie nur möglich zu sammeln. Sie hatten aerodynamisch und mechanisch unterschiedliche Sachen getestet.»

«Aber es war ein positiver Tag für uns, bereits in den wärmeren Temperaturen als auch am Abend waren wir auf einer schnellen Runde und auch im Renntrimm schnell unterwegs. Aber natürlich wissen wir nichts über die Spritmengen und Motoreinstellungen der Rivalen. Es gibt viele Fragezeichen, aber insgesamt sind wir ziemlich zufrieden mit dem Auftakt», erklärte der Teamchef.

Die Gegner will Horner aber nicht unterschätzen, vor allem für das Ferrari-Team hat der Brite viel Lob übrig: «Ich denke, Ferrari ist sehr, sehr schnell. Charles Leclerc und Carlos Sainz waren flott unterwegs und haben jedes Mal, wenn sie in der Vorsaison auf der Strecke waren, einen starken Eindruck hinterlassen. Es könnte sein, dass sie das Auto haben, das es morgen zu schlagen gilt.»

«Im Grunde ist es uns egal, wer die Gegner sind, jedes Team wird als Rivale angesehen und es ist grossartig, dass Ferrari nun wieder konkurrenzfähig ist. Sie sind ein Gigant, der in den letzten Jahren eher ruhig war. aber sie haben sehr früh mit dem diesjährigen Projekt begonnen und nun ein grossartiges Auto auf die Räder gestellt», lobte der 48-Jährige.

2. Training, Sakhir

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18, 1:31,936
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75, 1:32,023
03. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, 1:32,520
04. George Russell (GB), Mercedes W13, 1:32,529
05. Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault, 1:32,877
06. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:32,951
07. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18, 1:32,958
08. Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, 1:33,085
09. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, 1:33,144
10. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-22-Ferrari, 1:33,183
11. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, 1:33,280
12. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, 1:33,360
13. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03, 1:33,621
14. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03, 1:33,789
15. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:33,953
16. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:33,958
17. Nico Hülkenberg (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:34,061
18. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL36-Mercedes, 1:34,166
19. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, 1:34,486
20. Alex Albon (T), Williams FW44-Mercedes, 1:34,735

1. Training, Sakhir

01. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03, 1:34,193 min
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75, 1:34,557
03. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, 1:34,611
04. George Russell (GB), Mercedes W13, 1:34,629
05. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18, 1:34,742
06. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:34,814
07. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, 1:34,943
08. Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault, 1:35,000
09. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03, 1:35,028
10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18, 1:35,050
11. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo C42-Ferrari, 1:35,053
12. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, 1:35,151
13. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, 1:35,644
14. Nico Hülkenberg (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, 1:35,815
15. Alex Albon (T), Williams FW43B-Mercedes, 1:35,923
16. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, 1:36,304
17. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL36-Mercedes, 1:36,402
18. Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, 1:36,536
19. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-22-Ferrari, 1:36,804
20. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari, keine Zeit

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