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Mercedes-Probleme: Zuversicht hinter den Kulissen

Von Vanessa Georgoulas
Lewis Hamilton kreuzte die Ziellinie als Dritter – doch die Mercedes-Probleme sind noch nicht aus der Welt

Lewis Hamilton kreuzte die Ziellinie als Dritter – doch die Mercedes-Probleme sind noch nicht aus der Welt

Die Mercedes-Teamführung ist zuversichtlich, die aktuellen Probleme mit dem diesjährigen Renner bald in den Griff zu bekommen. CTO James Allison gesteht: «Nach den Wintertests hatte ich Schlimmeres befürchtet.»

Das Mercedes-Team durfte in Bahrain mit dem dritten Platz von Lewis Hamilton zwar einen Podestplatz feiern, die Sorgen der Mannschaft von Toto Wolff sind aber noch nicht aus der Welt geschafft, wie Fahrer und Teamleitung nach dem ersten Kräftemessen betonten. Dennoch ist man zuversichtlich, die Probleme in den Griff zu bekommen, sagt James Allison.

In seiner GP-Analyse betont der Brite: «Natürlich wollen wir nicht nur um Siege kämpfen, sondern auch um WM-Titel. Das ist der Zweck unseres Teams, dafür existieren wir, und ja, Siege sind ein Teil dieser Reise. Aber wir konzentrieren uns auf die Titeljagd. Das ist eine schwierige Aufgabe. Wir waren in Bahrain etwa 0,6 Sekunden – vielleicht auch etwas mehr – von den Spitzenreitern entfernt. Aber wir haben viele Probleme, für die es Lösungen gibt, die wir umsetzen können.»

«Ja, es ist eine Herausforderung, aber nach den Wintertests hatte ich Schlimmeres befürchtet», gesteht der Ingenieur. «Und die Fortschritte, die wir seitdem verbuchen konnten, sind für das Team selbst beruhigend, auch wenn sie für die Fans vielleicht nicht ersichtlich sind und deshalb auch keinen Grund zur Zuversicht bieten. Auch die Art und Weise, wie wir Probleme angehen und Lösungen finden, gibt mir ein gewisses Mass an Zuversicht, dass wir ziemlich schnell wieder ein konkurrenzfähiges Auto haben werden, mit dem wir unser Ziel verfolgen können, den WM-Titel zu gewinnen», fügt er eilends an.

«Das ist natürlich eine schwierige Aufgabe, aber wir sind gewillt, die Sorgen so schnell wie möglich aus der Welt zu schaffen, und ich hoffe, das gelingt uns in den nächsten zwei oder drei Rennen. Wir werden die Probleme auf jeden Fall in den Griff bekommen und unser Auto wieder an die Spitze des Feldes bringen», versichert Allison.

Grand Prix von Bahrain

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari F1-75
02. Carlos Sainz (E), Ferrari F1-75, +5,598 sec
03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W13, +9,675
04. George Russell (GB), Mercedes W13, +11,211
05. Kevin Magnussen (DK), Haas VF-22-Ferrari, +14,754
06. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo C42-Ferrari, +16,119
07. Esteban Ocon (F), Alpine A522-Renault, +19,423
08. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT03, +20,386
09. Fernando Alonso (E), Alpine A522-Renault, +22,390
10. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo C42-Ferrari, +23,064
11. Mick Schumacher (D), Haas VF-22-Ferrari, +32,574
12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR22-Mercedes, +45,873
13. Alex Albon (T), Williams FW44-Mercedes, +53,932
14. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL36-Mercedes, +54,975
15. Lando Norris (GB), McLaren MCL36-Mercedes, +56,335
16. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW44-Mercedes, +1:01.795 min
17. Nico Hülkenberg (D), Aston Martin AMR22-Mercedes, +1:03,829
Out:
–– Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB18 (Benzinversorgung)
— Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB18 (Benzinversorgung)
— Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT03 (Feuer)

WM-Stand Fahrer

01. Leclerc 26 Punkte
02. Sainz 18
03. Hamilton 15
04. Russell 12
05. Magnussen 10
06. Bottas 8
07. Ocon 6
08. Tsunoda 4
09. Alonso 2
10. Zhou 1
11. Schumacher 0
12. Stroll 0
13. Albon 0
14. Ricciardo 0
15. Norris 0
16. Latifi 0
17. Hülkenberg 0
18. Pérez 0
19. Verstappen 0
20. Gasly 0

WM-Stand Konstrukteure

01. Ferrari 44
02. Mercedes 27
03. Haas 10
04. Alfa Romeo 9
05. Alpine 8
06. AlphaTauri 4
07. Aston Martin 0
08. Williams 0
09. McLaren 0
10. Red Bull Racing 0

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