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Ferrari-Stars in Miami: Keine Stallorder nötig

Von Vanessa Georgoulas
Carlos Sainz gratuliert Charles Leclerc zur Pole

Carlos Sainz gratuliert Charles Leclerc zur Pole

Die Ferrari-Piloten Charles Leclerc und Carlos Sainz müssen sich in Miami gegen die Red Bull Racing-Piloten Max Verstappen und Sergio Pérez verteidigen. Trotzdem verzichtet die Scuderia auf eine Stallorder.

Die erste Startreihe gehört in Miami Charles Leclerc und Carlos Sainz. Das Ferrari-Duo startet somit mit den besten Voraussetzungen für einen Sieg ins fünfte Saisonrennen. Doch hinter den beiden roten Rennern werden sich die Red Bull Racing-Fahrer Max Verstappen und Sergio Pérez aufreihen. Beide lauern auf eine Chance, an den Rennern aus Maranello vorbeizukommen.

Das weiss auch Ferrari-Sportchef Laurent Mekies. Er will dennoch keine Stallorder einsetzen, um die Zusammenarbeit seiner Schützlinge zu erzwingen. Das sei auch gar nicht nötig, betonte der Franzose im «Sky Sports F1»-Interview: «Wir arbeiten immer als Team zusammen, aber das bedeutet nicht, dass es eine Stallorder geben wird.»

«Wir alle haben uns grundsätzlich darauf geeinigt, als Team zusammenzuarbeiten, um so viele Punkte wie möglich zu holen. Wenn du das machst, dann sind keine Anweisungen während des Rennens nötig», weiss der Ingenieur. «Das passiert sowieso sehr selten, nur etwa drei bis vier Mal pro Saison.»

«Allerdings erwarten wir schon, dass es im Kampf gegen Red Bull Racing auch um die richtige Strategie gehen wird, und genau darauf werden wir uns konzentrieren», verriet Mekies, der noch mehr Schwierigkeiten als den Gegenwind der Kontrahenten erwartet: «Wir werden erstmals im Renntrimm bei Streckentemperaturen um die 50 Grad Celsius unterwegs sein. Das hatten wir in der bisherigen Saison eigentlich nie, solche Bedingungen hatten wir höchstens bei einem freien Training am Nachmittag oder während der Testfahrten in Bahrain. Das ist also für alle etwas Neues, und es wird sicher entscheidend sein, wie gut wir damit umgehen können.»

Qualifikation, Miami

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:28,796 min
02. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:28,986
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:28,991
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:29,036
05. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:29,475
06. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:29,625
07. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:29,690
08. Lando Norris (GB), McLaren, 1:29,750
09. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:29,932
10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:30,676
11. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:30,160
12. George Russell (GB), Mercedes, 1:30,173
13. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:30,214
14. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:30,310
15. Mick Schumacher (D), Haas, 1:30,423
16. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:30,975
17. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:31,020
18. Alexander Albon (T), Williams, 1:31,266
19. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:31,325
20. Esteban Ocon (F), Alpine, ohne Zeit (Crash im 3. Training)

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