Mattia Binotto (Ferrari): «Das müssen wir verstehen»
Ferrari-Teamchef Mattia Binotto verriet nach dem fünften Rennen der Saison in Miami, worüber sich die Mannschaft aus Maranello mit Blick auf die Performance von Red Bull Racing gewundert hat.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In Miami fand Ferrari-Star Charles Leclerc keine Antwort auf den Angriff von Max Verstappen, der sich an die Spitze kämpfte und den Sieg einfuhr. Der Red Bull Racing-Star war nicht nur in den schnellen Kurven und auf den Geraden schnell. Auch beim Beschleunigen aus der Schikane konnte er Zeit gewinnen.
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Das warf bei den Gegnern aus Maranello Fragen auf, wie Mattia Binotto in seiner Presserunde nach dem Miami-GP gestand. Der Ferrari-Teamchef schilderte: "Wir haben bei der Flügeleinstellung etwas mehr auf Abtrieb gesetzt als Red Bull Racing und damit etwas Speed auf den Geraden eingebüsst, dafür gewinnt man normalerweise etwas Zeit in den Kurven." "Diesmal konnten wir in den Kurven 5, 6 und 7 zulegen, nicht aber in den sehr langsamen Ecken. Da war Red Bull Racing wirklich sehr gut unterwegs, speziell auf den Medium-Reifen. Auf diesen waren sie in den sehr langsamen Kurven genauso schnell wie wir. Warum das so war, müssen wir noch herausfinden und verstehen", fügte der Ingenieur aus Italien an.
Eine Erklärung könnte die Weiterentwicklung des RB18 sein, die das Team aus Milton Keynes vorangetrieben hat, wie Binotto erklärte: "Ich glaube, es liegt letztlich daran, dass sie in den letzten WM-Läufen Upgrades eingeführt haben, die ihr Auto schlicht schneller gemacht haben."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:34:24,258h 02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +3,786 sec 03. Carlos Sainz (E), Ferrari, +8,229 04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +10,638 05. George Russell (GB), Mercedes, +18,582 06. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +21,368 07. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +25,073 08. Esteban Ocon (F), Alpine, +28,386 09. Alexander Albon (T), Williams, +32,365 10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +37,026 11. Fernando Alonso (E), Alpine, +37,128 12. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +40,146 13. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, +40,902 14. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +49,936 15. Mick Schumacher (D), Haas, +1:13,305 min 16. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Runde 17. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, Unfall Out Pierre Gasly (F), AlphaTauri, Unfall Lando Norris (GB), McLaren, Unfall Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, Motor
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