Kevin Magnussen über 2022: «Jeder hat eine Chance»
Dank der neuen Formel-1-Regeln könnte sich das Kräfteverhältnis in der Königsklasse in diesem Jahr ändern, ist sich Kevin Magnussen sicher. Der Haas-Rückkehrer zieht eine positive Zwischenbilanz.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Im jüngsten Formel-1-Rennen in Miami konnte Kevin Magnussen zwar keine Punkte einfahren, dennoch fällt seine Zwischenbilanz nach fünf Saisonläufen und 15 WM-Punkten positiv aus. Vor dem sechsten Rennwochenende in Barcelona fasst der GP-Rückkehrer zusammen: "Ich denke, wir können ziemlich zufrieden sein mit dem Start, den wir erlebt haben."
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Gleichzeitig betont der Däne: "Natürlich gibt es immer Dinge, die man besser hätte machen können, und sicherlich ist das auch in diesem Jahr so, aber es war dennoch kein schlechter Auftakt und wir freuen uns auf den Rest des Jahres." Denn sein Dienstwagen sei in allen Bedingungen gut: "Im Trockenen, im Nassen und bei gemischten Verhältnissen. Wie immer muss man es schaffen, das Auto ins Arbeitsfenster zu bringen und ich denke, in dieser Hinsicht haben wir bisher einen guten Job gemacht." Zum anstehenden Kräftemessen in Spanien sagt Magnussen, der erst nach dem Barcelona-Test im Februar das Cockpit des in Ungnade gefallenen Russen Nikita Mazepin übernommen hat: "Die Strecke in Barcelona kenne ich wahrscheinlich besser als alle anderen GP-Kurse, deshalb denke ich nicht, dass es ein Nachteil ist, dass ich den Test dort nicht bestritten habe. Unser Auto war auf vier der fünf Strecken, auf denen wir bisher unterwegs gewesen waren, stark, deshalb denke ich, dass es auch in Spanien gut laufen wird."
Und mit Blick auf das Kräfteverhältnis erklärt der 29-Jährige: "Ich denke, die Chancen stehen gut, dass sich dieses in diesem Jahr ein wenig ändern wird. Wir haben gesehen, dass Mercedes nicht in Form ist, manchmal ist Alfa Romeo fast auf Podestkurs und manchmal sind wir wirklich stark unterwegs. Die Leistungsdichte ist hoch, deshalb erwarte ich, dass die restliche Saison interessant ausfällt."
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"Es macht keinen Spass, wenn man weiss, dass man nicht konkurrenzfähig ist, und in diesem Jahr kann das keiner sagen, denn jeder hat eine Chance. Ich denke, es ist viel interessanter und macht viel mehr Spass als zuvor. Ich geniesse meine Zeit auf jeden Fall", fügt Magnussen an.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
01. Ferrari 157 Punkte 02. Red Bull Racing 151 03. Mercedes 95 04. McLaren 46 05. Alfa Romeo 31 06. Alpine 26 07. AlphaTauri 16 08. Haas 15 09. Aston Martin 6 10. Williams 3
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