Charles Leclerc: «Daran müssen wir noch arbeiten»

Von Vanessa Georgoulas
Charles Leclerc

Charles Leclerc

Formel-1-WM-Leader Charles Leclerc drehte in beiden Freitagstrainings in Barcelona jeweils die schnellste Runde. Dennoch war der Ferrari-Star aus Monaco nach getaner Arbeit nicht ganz zufrieden.

Charles Leclerc durfte sich am Trainingsfreitag auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya gleich zweimal über die Bestzeit freuen. Im ersten Training blieb er auf seiner schnellsten Runde 79 Tausendstel schneller als sein Ferrari-Teamkollege Carlos Sainz und sicherte sich damit den ersten Platz auf der Zeitenliste.

In der zweiten Session war er etwas mehr als eine Zehntel schneller als Mercedes-Talent George Russell und damit erneut der Spitzenreiter. «Unsere Qualifying-Simulationen sehen nicht schlecht aus», fasste er denn auch zusammen. «Aber wir haben noch ein bisschen was zu tun, speziell mit Blick auf unser Renntempo und das Reifenmanagement», freute sich der WM-Leader aus Monte Carlo.

«Die Ausfahrten auf den weichen Reifen fühlten sich etwas besser an als jene auf der mittelharten Mischung», offenbarte der 24-Jährige. Und er verriet: «Wir werden heute Nacht die Daten analysieren, um herauszufinden, wo wir uns verbessern können. Denn die Bedingungen sind ganz anders als noch während der Wintertestfahrten.»

Sainz, der sich im zweiten Training mit der viertschnellsten Zeit begnügen musste, erklärte: «Das zweite Training war im Vergleich zum positiven ersten Training etwas knifflig, denn ich hatte etwas Mühe mit den Reifen und der Fahrzeug-Balance, nachdem wir ein paar Änderungen vorgenommen haben.»

«Wir müssen uns das anschauen und die richtigen Anpassungen für das Qualifying vornehmen, aber wir haben viele Daten gesammelt und ich bin mir sicher, dass wir eine bessere Abstimmung finden werden. Der Reifenabbau scheint hoch zu sein, und ich denke, das wird im Rennen entscheidend sein. Das werden wir also im Auge behalten müssen», fügte der 27-Jährige aus Madrid an.

2. Training, Barcelona

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:19,670 min
02. George Russell (GB), Mercedes, 1:19,787
03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:19,874
04. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:19,990
05. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:20,006
06. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:20,203
07. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:20,632
08. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:20,703
09. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:20,745
10. Mick Schumacher (D), Haas, 1:20,757
11. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:20,917
12. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:21,013
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:21,249
14. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:21,285
15. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:21,385
16. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:21,828
17. Guanyo Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:21,866
18. Alex Albon (T), Williams, 1:22,319
19. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:23,197
20. Lando Norris (GB), McLaren, 1:23,388

1. Training, Barcelona

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:19,828 min
02. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:19,907
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:20,164
04. George Russell (GB), Mercedes, 1:20,590
05. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:20,768
06. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:20,811
07. Lando Norris (GB), McLaren, 1:21,279
08. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:21,422
09. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:21,737
10. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:21,814
11. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:21,891
12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:21,920
13. Robert Kubica (PL), Alfa Romeo, 1:21,975
14. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:22,089
15. Mick Schumacher (D), Haas, 1:22,146
16. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:22,164
17. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:22,614
18. Nyck de Vries (NL), Williams, 1:22,920
19. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:23,011
20. Juri Vips (EST), Red Bull Racing, 1:24,138

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