Laurent Mekies zu Stallorder: «Weit davon entfernt»
Ferrari-Sportchef Laurent Mekies
Der Saisonstart verlief für die beiden Ferrari-Fahrer sehr unterschiedlich: Während Charles Leclerc nach zwei Siegen, zwei zweiten Plätzen und einem sechsten Rang die WM-Tabelle mit 104 Punkten anführt, belegt Carlos Sainz nach drei Podestplätzen und zwei Nullern den fünften Zwischenrang in der Gesamtwertung.
Sein Rückstand auf seinen Stallgefährten beträgt bereits satte 51 Zähler, dennoch ist das Team aus Maranello noch weit davon entfernt, im WM-Kampf ausschliesslich auf den Spitzenreiter aus Monaco zu setzen, wie Sportchef Laurent Mekies klarstellt. Am Rande des Circuit de Barcelona-Catalunya erklärt er: «Ich denke, dazu ist es noch viel zu früh.»
«Wenn man sich das vergangene Jahr anschaut, dann hätte man angesichts der Punkte-Differenz dasselbe sagen können, doch am Ende lief es ganz anders. Wir geben alles, um Carlos die Anpassung ans Auto zu erleichtern und sicherzustellen, dass er sich im Cockpit wohler fühlt», sagt der Franzose.
«Er zeigte letztes Jahr sehr starke Leistungen und wir sind überzeugt, dass er ganz bald eine stärere Performance zeigen wird», sagt Mekies, der auch betont: «Wir bestreiten erst das sechste Rennwochenende von 22 in diesem Jahr. Wir sind also noch sehr weit davon entfernt, das Luxusproblem zu haben, sich für einen Fahrer entscheiden zu müssen. Dieses Thema wird erst viel später aufkommen.»
«Carlos hat eine anständige Anzahl Podestplätze erreicht, er stand in fünf Rennen drei Mal auf dem Treppchen und ich würde nicht sagen, dass er sich schwer tut», ergänzt der Ingenieur, der im gleichen Atemzug aber auch einräumt: «Aber man kann schon sagen, dass die Fahrzeugcharakteristik nicht so gut zu seinen Vorlieben passt. Das ist in den Daten klar ersichtlich und geht auch aus seinem Feedback hervor. Wir versuchen, bei der Entwicklung des Autos in eine Richtung zu gehen, die nach seinem Geschmack ist, gleichzeitig müssen wir ihm auch die Zeit geben, um sich anzupassen.»
2. Training, Barcelona
01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:19,670 min
02. George Russell (GB), Mercedes, 1:19,787
03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:19,874
04. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:19,990
05. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:20,006
06. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:20,203
07. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:20,632
08. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:20,703
09. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:20,745
10. Mick Schumacher (D), Haas, 1:20,757
11. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:20,917
12. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:21,013
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:21,249
14. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:21,285
15. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:21,385
16. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:21,828
17. Guanyo Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:21,866
18. Alex Albon (T), Williams, 1:22,319
19. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:23,197
20. Lando Norris (GB), McLaren, 1:23,388
1. Training, Barcelona
01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:19,828 min
02. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:19,907
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:20,164
04. George Russell (GB), Mercedes, 1:20,590
05. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:20,768
06. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:20,811
07. Lando Norris (GB), McLaren, 1:21,279
08. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:21,422
09. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:21,737
10. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:21,814
11. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:21,891
12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:21,920
13. Robert Kubica (PL), Alfa Romeo, 1:21,975
14. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:22,089
15. Mick Schumacher (D), Haas, 1:22,146
16. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:22,164
17. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:22,614
18. Nyck de Vries (NL), Williams, 1:22,920
19. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:23,011
20. Juri Vips (EST), Red Bull Racing, 1:24,138