Formel 1: Carlos Sainz zurück zu Ferrari?

Max Verstappen: «Müssen noch etwas Tempo finden»

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen

Max Verstappen

Max Verstappen musste sich in beiden Freitagstrainings in Monte Carlo mit dem vierten Platz begnügen. Hinterher erklärte der Titelverteidiger, in welchem Bereich das Team aus Milton Keynes noch nachlegen muss.

Der Start ins siebte Rennwochenende in Monte Carlo verlief für das Red Bull Racing-Duo Max Verstappen und Sergio Pérez ohne grosse Zwischenfälle, dennoch konnten die beiden Teamkollegen nicht ganz zufrieden sein. Denn auf die Spitzenzeit von Lokalmatador Charles Leclerc fehlten dem Mexikaner, der in beiden Trainings der schnellere der beiden war, 0,379 sec.

Formel-1-Champion Verstappen blieb auf seinem schnellsten FP2-Versuch sogar 0,447 sec langsamer als der Ferrari-Spitzenreiter. Teamchef Christian Horner gestand denn auch unumwunden: «Im zweiten Training haben die Roten einen ziemlich guten Speed gezeigt. Natürlich wissen wir nicht, mit welcher Motor-Einstellung sie unterwegs sind, aber sie hinterlassen einen starken Eindruck.»

«Wir können einige Bereiche des Autos verbessern», fügte der Brite an. «Mal schauen, ob wir am Samstag in die Nähe ihrer Performance kommen können.» Und er verriet: «Es ist vor allem die erste Kurve, die Max Mühe bereitet. Wir haben ein paar Fahrzeug-Abstimmungen versucht, um uns in jenen Bereichen zu verbessern, mit denen er nicht so glücklich ist. Aber wir haben nun viele Daten gesammelt, und ich bin zuversichtlich, dass wir uns bis Samstag verbessern können.»

Verstappen, der in beiden Trainings auf dem vierten Platz landete, sagte: «Ich war im ersten Training zufriedener mit dem Auto als in der zweiten Session. Wenn wir eine bessere Fahrzeugbalance finden, dann kann ich in den Kurven etwas aggressiver zu Werke gehen und die Rundenzeit dadurch verbessern.»

«Wir müssen aber noch etwas Tempo finden, um mit Ferrari kämpfen zu können. Es geht um die Feinabstimmung», mahnte der 24-fache GP-Sieger, der bestätigte, was er vor dem ersten Training bereits vermutet hatte: «Die Strecke fühlt sich mit den neuen Autos anders an als zuvor. Die Renner sind etwas schwerer, langsamer und steifer, deshalb ist die Fahrt etwas holpriger.»

WM-Stand Fahrer nach 6 von 22 Rennen

01. Verstappen 110 Punkte
02. Leclerc 104
03. Pérez 85
04. Russell 74
05. Sainz 65
06. Hamilton 46
07. Norris 39
08. Bottas 38
09. Ocon 30
10. Magnussen 15
11. Ricciardo 11
12. Tsunoda 11
13. Gasly 6
14. Vettel 4
15. Alonso 4
16. Albon 3
17. Stroll 2
18. Zhou 1
19. Schumacher 0
20. Hülkenberg 0
21. Latifi 0

WM-Stand Konstrukteure

01. Red Bull Racing 195 Punkte
02. Ferrari 169
03. Mercedes 120
04. McLaren 50
05. Alfa Romeo 39
06. Alpine 34
07. AlphaTauri 17
08. Haas 15
09. Aston Martin 6
10. Williams 3

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