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Fernando Alonso (4.): «Erwarte Kampf um Q3-Einzug»

Von Agnes Carlier
Formel-1-Routinier Fernando Alonso drehte im zweiten Baku-Training die viertschnellste Runde. Doch das will der zweifache Weltmeister nicht überbewerten. Er weiss: «Das haben wir in diesem Jahr schon ein paar Mal erlebt.

Das Alpine-Team reiste mit neuen Teilen im Gepäck nach Baku und diese mussten Fernando Alonso und Esteban Ocon am Trainingsfreitag ausprobieren. Die Arbeit lief wie geplant, sodass der Spanier im Team zufrieden festhielt: «Es war ein guter Tag, wir haben die Updates ausprobiert, die wir nach Baku gebracht haben, und auch einige Änderungen am Set-up vorgenommen.»

«Wir müssen das noch analysieren, einige Abstimmungen haben funktioniert, andere waren nicht so positiv, aber ich hoffe, dass wir noch nachlegen können. Wir haben auf den Geraden ein gutes Tempo und ich hoffe, dass wir diese Form beibehalten können», fügte der Asturier an, warnte aber auch gleich angesichts der viertschnellsten Runde, die er im zweiten Training schaffte: «Wir haben das schon ein paar Mal erlebt, dass wir am Freitag in einer guten Position waren, am Samstag dann aber wie gewohnt zwischen den Rängen 7 und 10 landeten.»

«Ich erwarte auch diesmal einen Kampf um den Q3-Einzug und ich hoffe, dass uns dieser gelingen wird», erklärte Alonso. «Im Renntrimm hat sich das Auto ganz in Ordnung angefühlt, aber wir wissen, dass der Reifenabbau am Sonntag im Rennen eine unserer Schwächen ist. Wir haben auch diesbezüglich verschiedene Lösungen ausprobiert und seit Barcelona auch Fortschritte gemacht.»

«Das Fahrzeug fühlt sich am Samstag jeweils besser an als am Rennsonntag, deshalb wird es wichtig sein, das Potenzial des Autos auch auszuschöpfen», weiss der zweifache Weltmeister, der nach zwei Top-10-Platzierungen in Barcelona und Monaco aktuell den 13. WM-Rang belegt.

Teamkollege Esteban Ocon, der auf dem neunten WM-Rang liegt und den Trainingsfreitag als Neuntschnellster abgeschlossen hat, fasste zusammen: «Insgesamt war es ein anständiger Auftakt für uns. In Baku kann man wirklich viel aus den Trainings holen, wenn man viele Runden dreht, denn das Vertrauen entscheidet hier wie in Monaco über Erfolg und Niederlage. Du musst als Fahrer viele Bremspunkte richtig hinbekommen, um keine Zeit zu verlieren. Das Auto sieht konkurrenzfähig aus, aber wir müssen im Qualifying auch alles richtig hinbekommen, um gut abzuschneiden.»

2. Training, Baku

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:43,224 min
02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:43,472
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:43,580
04. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:44,142
05. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:44,274
06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:44,315
07. George Russell (GB), Mercedes, 1:44,548
08. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:44,567
09. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:44,609
10. Lando Norris (GB), McLaren, 1:44,771
11. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:44,781
12. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:44,874
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:44,874
14. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:45,059
15. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:45,115
16. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:45,264
17. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:45,588
18. Alex Albon (T), Williams, 1:46,397
19. Mick Schumacher (D), Haas, 1:46,425
20. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:47,218

1. Training, Baku

01. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:45,476 min
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:45,603
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:45,810
04. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:46,012
05. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:46,571
06. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:46,667
07. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:46,696
08. George Russell (GB), Mercedes, 1:46,705
09. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:46,830
10. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:46,917
11. Lando Norris (GB), McLaren, 1:47,691
12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:47,847
13. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:47,946
14. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:47,970
15. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:48,078
16. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:48,222
17. Alex Albon (T), Williams, 1:48,419
18. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:48,810
19. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:50,921
20. Mick Schumacher (D), Haas, 1:58,332

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