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Carlos Sainz: «Das passiert, wenn man ans Limit geht»

Von Agnes Carlier
Carlos Sainz

Carlos Sainz

Ferrari-Star Carlos Sainz konnte sich mit seiner letzten Q3-Runde in Baku nicht verbessern, weil er sich einen Schnitzer erlaubte. Ärgern wollte sich der Viertschnellste des Qualifyings aber nicht.

Der erste Q3-Versuch von Carlos Sainz auf der Strecke von Baku brachte den Spanier noch auf Pole-Kurs, doch der zweite und entscheidende Versuch misslang, weil Sainz nicht fehlerfrei blieb. Am Ende musste er sich mit dem vierten Platz begnügen, während sein Ferrari-Teamkollege Charles Leclerc die Pole eroberte.

Dass er sich hinter dem Monegassen und den beiden Red Bull Racing-Piloten Sergio Pérez und Max Verstappen einreihte, sei natürlich schade, erklärte der Rennfahrer aus Madrid. «Aber gleichzeitig denke ich, dass es gut war, denn wir konnten uns im Verlauf des Tages verbessern und ich hatte das Gefühl, um die Pole kämpfen zu können.»

«Das war in den vergangenen Rennen nicht der Fall, speziell in Monaco konnte ich das nicht. Wir haben also gute Fortschritte erzielt. Und das passiert, wenn man ans Limit geht, manchmal übertreibt man es, und das war im Q3 dann auch so. Dennoch ist noch alles möglich, denn auf dieser Strecke spielt die Startposition keine so grosse Rolle. Und ich werde natürlich alles geben», fügte Sainz an.

Angesichts des Rennens bleibt der 27-Jährige zuversichtlich: «Ich denke, wir haben eine sehr gute Chance gegen Red Bull Racing. Normalerweise sind sie nach den ersten zehn Runden etwas schneller unterwegs, aber ob das hier auch so sein wird, müssen wir sehen. Noch ist es schwer vorhersehbar, denn die Rennsimulationen am Freitag waren nicht lang genug, um das zu erkennen. Aber mit einem guten Start, einer cleveren Strategie und einer klugen Fahrweise können wir es schaffen, aufs Podest zu kommen oder gar den Sieg einzufahren.»

Qualifying, Baku

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:41,359 min
02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:41,641
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:41,706
04. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:41,814
05. George Russell (GB), Mercedes, 1:42,712
06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:42,845
07. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:42,924
08. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:43,056
09. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:43,091
10. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:43,173
11. Lando Norris (GB), McLaren, 1:43,398
12. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:43,574
13. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:43,585
14. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:43,790
15. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:44,444
16. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:44,643
17. Alex Albon (T), Williams, 1:44,719
18. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:45,367
19. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:45,371
20. Mick Schumacher (D), Haas, 1:45,775

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