George Russell: «Es gibt auch Schattenseiten»
George Russell
Das Dasein als Formel-1-Pilot hat viele positiven Seiten, aber die GP-Stars erleben auch die negativen Auswirkungen eines Lebens im Scheinwerferlicht. Das bestätigte auch der junge Mercedes-Pilot George Russell, der vor dem Start seines Heimspiels in Silverstone betonte: «Es gibt auch Schattenseiten, an die man sich erst gewöhnen muss.»
«In Montreal passierte es mir zum ersten Mal, dass jemand meinen Namen rief und mich ausbuhte. Ich sass bei der Fahrerparade im Auto, und es war ziemlich seltsam, dass dieser 35- oder 40-jährige Mann mich ausbuht, obwohl ich ihn nicht einmal kenne», erzählte der Brite.
Russell hatte keine Ahnung, warum der Fan ihn ausbuhte. «Ich versuche doch einfach, bei jedem Rennen, mein Bestes zu geben, eine gute Show abzuliefern und zu jedem nett und höflich zu sein», beteuerte er.
Und der aktuelle WM-Vierte fügte an: «An manche Dinge muss man sich einfach gewöhnen und akzeptieren, dass dies leider die Welt und die Gesellschaft ist, in der wir im Moment leben.» Und er forderte: «Das ist etwas, das ausgemerzt werden muss.»
Erstes Training, Silverstone
01. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:42,249
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:42,781
03. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:42,967
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:43,801
05. Mick Schumacher (D), Haas, 1:43,895
06. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:46,171
07. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:48,161
08. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:51,243
09. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:51,373
10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:59,168
11. George Russell (GB), Mercedes, ohne Zeit
12. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, ohne Zeit
13. Esteban Ocon (F), Alpine, ohne Zeit
14. Fernando Alonso (E), Alpine, ohne Zeit
15. Alexander Albon (T), Williams, ohne Zeit
16. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, ohne Zeit
17. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, ohne Zeit
18. Lando Norris (GB), McLaren, ohne Zeit
19. Nicholas Latifi (CDN), Williams, ohne Zeit
20. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, ohne Zeit