KTM: Im Werk gingen die Lichter aus

Charles Leclerc (Ferrari): Probleme mit dem Motor

Von Vanessa Georgoulas
Charles Leclerc: «Auf den weichen Reifen war das Fahren wieder sehr schwierig»

Charles Leclerc: «Auf den weichen Reifen war das Fahren wieder sehr schwierig»

Während Ferrari-Star Carlos Sainz im 2. Silverstone-Training die Tagesbestzeit aufstellte, musste sich sein Teamkollege Charles Leclerc mit der fünftschnellsten Rundenzeit begnügen. Aus gutem Grund, wie er berichtete.

Der Auftakt ins zehnte Rennwochenende auf dem Silverstone Circuit gestaltete sich für Charles Leclerc schwieriger als gedacht: Das erste Training fiel für den Monegassen genauso wie für seine GP-Kollegen ins Wasser und in der zweiten Session blieb er mehr als viereinhalb Zehntel langsamer als sein Ferrari-Stallgefährte Carlos Sainz, der die schnellste Runde des Tages fuhr.

Leclerc blieb auch knapp zweieinhalb Zehntel langsamer als Titelrivale und WM-Leader Max Verstappen. Und das hatte seinen Grund, wie der Ferrari-Pilot hinterher gewohnt freimütig berichtete. «Das war ein kniffliger Tag», seufzte er. «In der ersten Session haben wir nicht wirklich viele Daten gesammelt, denn wegen des Wetters haben wir wenige Runden gedreht.»

«Im zweiten Training hatten wir einige Probleme meinerseits. Ich hatte einige Sorgen mit der Antriebseinheit, die das Fahren stark erschwert haben. Ich hoffe, dass es am Samstag besser für uns laufen wird», schilderte der 24-Jährige, fügte aber auch eilends an: «Aber ich denke, es geht mehr um ein paar Änderungen am Set-up, die wir natürlich vornehmen werden.»

«Auf den weichen Reifen war das Fahren aus irgendwelchen Gründen wieder sehr schwierig», erklärte Leclerc daraufhin auf Nachfrage. «Auf dieser Mischung fühlte es sich nicht so gut an wie auf den Medium-Reifen, und wir hatten erneut diese kleinen Probleme. Aber ich denke, im Grossen und Ganzen steckt einige Performance im Auto. Das ist das Gute. Ich hoffe, dass wir am Samstag alles richtig hinbekommen und einen guten Tag erlebe werden.»

2. Training, Silverstone

01. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:28,942 min
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:29,105
03. Lando Norris (GB), McLaren, 1:29,118
04. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:29,149
05. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:29,404
06. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:29,695
07. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:29,753
08. George Russell (GB), Mercedes, 1:29,799
09. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:29,902
10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:29,942
11. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:30,000
12. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:30,057
13. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:30,238
14. Alex Albon (T), Williams, 1:30,263
15. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:30,271
16. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:30,338
17. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:30,480
18. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:30,510
19. Mick Schumacher (D), Haas, 1:30,609
20. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:31,326

Erstes Training, Silverstone

01. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:42,249
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:42,781
03. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:42,967
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:43,801
05. Mick Schumacher (D), Haas, 1:43,895
06. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:46,171
07. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:48,161
08. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:51,243
09. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:51,373
10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:59,168
11. George Russell (GB), Mercedes, ohne Zeit
12. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, ohne Zeit
13. Esteban Ocon (F), Alpine, ohne Zeit
14. Fernando Alonso (E), Alpine, ohne Zeit
15. Alexander Albon (T), Williams, ohne Zeit
16. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, ohne Zeit
17. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, ohne Zeit
18. Lando Norris (GB), McLaren, ohne Zeit
19. Nicholas Latifi (CDN), Williams, ohne Zeit
20. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, ohne Zeit

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