Formel 1: Carlos Sainz zurück zu Ferrari?

Silverstone: Christian Horner rechnet mit Mercedes

Von Vanessa Georgoulas
Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner

Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner

Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner erwartet in Silverstone nicht nur, dass Ferrari im Spitzenkampf mitmischen wird. Auch Mercedes will der Brite nicht abschreiben, wie er betont.

Mercedes hat für das Heimspiel in Silverstone ein umfangreiches Update mitgebracht. Die Team-Weltmeister hoffen, damit einen Schritt in Richtung Spitze zu machen. Der erste Tag verlief vielversprechend für das Werksteam der Sternmarke: Lewis Hamilton war in beiden Trainings der Zweitschnellste.

In der letzten freien Trainingsstunde drehte der siebenfache Weltmeister die fünfschnellste Runde. Sein Teamkollege George Russell war knapp schneller und reihte sich auf dem vierten Platz hinter dem Red Bull Racing-Duo Max Verstappen und Sergio Pérez sowie hinter Ferrari-Star Charles Leclerc ein. Dessen Teamkollege Carlos Sainz musste sich mit dem sechsten Platz hinter dem Silberpfeil-Duo begnügen.

Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner hatte vor dem dritten Training schon gemahnt: «Es könnte gut sein, dass wir sechs Autos sehen werden, die um die Spitzenposition kämpfen. Wir wussten, dass Mercedes auf diesem Streckentyp gut klarkommt, das war schon in Spanien so, und die Strecke in Barcelona ist dieser hier in Bezug auf Kurvenarten und Asphaltbeschaffenheit am ähnlichsten von allen, auf denen wir in diesem Jahr bisher unterwegs waren.»

«Mercedes war dort sehr stark und sie haben hier sicherlich auch ein vernünftiges Upgrade dabei. Wir wissen auch, dass Ferrari in Barcelona sehr schnell war und einige unserer Updates, die wir hier eingeführt haben, sollen deshalb unsere Schwächen auf diesem Streckentyp ausmerzen», ergänzt der Brite. «Es wäre fantastisch für die Fans, wenn wir sechs Autos vorne dabei haben. Und ich denke, auch das Wetter wird hier ein Faktor sein.»

3. Training, Silverstone

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1: 27,901 min
02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:28,311
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:28,348
04. George Russell (GB), Mercedes, 1:28,426
05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:28,488
06. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:28,689
07. Lando Norris (GB), McLaren, 1:29,102
08. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1: 29,158
09. Mick Schumacher (D), Haas, 1:29,510
10. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:29,520
11. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:29,552
12. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:29,593
13. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:29,752
14. Alex Albon (T), Williams, 1:29,780
15. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:29,885
16. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:29,892
17. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:30,039
18. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:30,293
19. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:30,489
20. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:30,523

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