Formel 1: Aus für Perez bei Red Bull Racing

Fernando Alonso: «Ich bin immer noch schnell»

Von Agnes Carlier
Fernando Alonso

Fernando Alonso

Formel-1-Urgestein Fernando Alonso ist sich sicher: Solange er schnell genug ist, muss er nicht Platz machen für jüngere Piloten. «Andere Fahrer stehen den Talenten im Weg», erklärt er.

Obwohl Fernando Alonso mit seinen 40 Jahren der älteste Formel-1-Pilot im Feld ist, denkt er noch lange nicht ans Aufhören. Auch mit Blick auf den schnellen Alpine-Nachwuchspiloten Oscar Piastri will der zweifache Weltmeister nicht ans Aufhören denken. Er ist sich sicher, dass er keinem jungen Piloten den Platz stiehlt – schliesslich verfügt er immer noch über den nötigen Speed.

«Im Motorsport dreht sich doch alles um die Stoppuhr. Die entscheidende Frage lautet: Bist du immer noch schnell und kannst du dich auch durchsetzen? Wenn du langsam bist und nur durchschnittliche Ergebnisse einfährst, dann stehst du den aufstrebenden Talenten im Weg. Dann solltest du auch Platz machen», stellt der 32-fache GP-Sieger gegenüber «NOS» klar.

«Ich bin immer noch schnell. Andere Fahrer stehen den Talenten im Weg», ist sich der stolze Asturier sicher. Ausserdem verweist er auf die Tatsache, dass er sich immer wieder für die jungen Rennfahrer einsetzt, um dem Sport, der ihm so viel gebracht hat, auch etwas zurückgeben zu können. Dies tut er etwa auf seiner eigenen Kartstrecke.

Darüber hinaus unterstützt er Nachwuchsfahrer auch auf den höheren Stufen der Nachwuchsleiter. «Wir haben Formel-2-Fahrer Clément Novalak bei MP Motorsport in der Formel 2 untergebracht und wir denken darüber nach, weitere Talente in der Formel 3 und Formel 4 zu fördern. Ich verbringe mit meinem Management viel Zeit, um jungen Talenten auf ihrem Karriereweg zu helfen. Sie können von meiner Erfahrung und meinen Kontakten profitieren, und das gefällt mir. Denn mein ganzes Leben dreht sich um den Motorsport. Das ist vielleicht das Einzige, worin ich wirklich gut bin.»

Österreich-GP, Red Bull Ring

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:24:24,312 h
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +1,532 sec
03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +41,217
04. George Russell (GB), Mercedes, +58,972
05. Esteban Ocon (F), Alpine, +68,436
06. Mick Schumacher (D), Haas, +1 Runde
07. Lando Norris (GB), McLaren, +1 Runde
08. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Runde
09. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, +1 Runde
10. Fernando Alonso (E), Alpine, +1 Runde
11. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +1 Runde
12. Alexander Albon (T), Williams, +1 Runde
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1 Runde
14. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, +1 Runde
15. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +1 Runde
16. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +1 Runde
17. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, +Runde
Out
Carlos Sainz (E), Ferrari, Motorschaden
Nicholas Latifi (CDN), Williams, Unterboden beschädigt
Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, Kollisionsschäden

Fahrer-WM (nach 11 von 22 Rennen)

01. Verstappen 208 Punkte
02. Leclerc 170
03. Pérez 151
04. Sainz 133
05. Russell 128
06. Hamilton 109
07. Norris 64
08. Ocon 52
09. Bottas 46
10. Alonso 29
11. Magnussen 22
12. Ricciardo 17
13. Gasly 16
14. Vettel 15
15. Schumacher 12
16. Tsunoda 11
17. Zhou 5
18. Albon 3
19. Stroll 3
20. Latifi 0
21. Nico Hülkenberg (D) 0

Stand Konstrukteurs-Pokal

01. Red Bull Racing 359 Punkte
02. Ferrari 303
03. Mercedes 237
04. McLaren 81
05. Alpine 81
06. Alfa Romeo 51
08. Haas 34
08. AlphaTauri 27
09. Aston Martin 18
10. Williams 3

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