Toto Wolff: «Verständnis wächst mit jeder Runde»
Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff
Der Blick zurück auf die vergangenen vier Rennen stimmt Toto Wolff zuversichtlich. Der Mercedes-Motorsportdirektor freut sich: «Die Plätze 3 und 4 in Österreich waren ein zufriedenstellendes Ergebnis für das Team, vor allem angesichts der Situation, in der wir am Freitagabend steckten. Das Team hat Wunder vollbracht, um zwei Rennwagen für den Sprint und den Grand Prix bereit zu haben. Die 27 Punkte am Sonntag waren eine gute Belohnung für diesen Einsatz.»
«Wir haben in den ersten sieben Saisonrennen drei Podiumsplätze erzielt, in den zurückliegenden vier Grands Prix haben wir es dagegen vier Mal aufs Treppchen geschafft. Ich freue mich über diesen Schwung, den wir aufnehmen, der die enormen Anstrengungen des Teams widerspiegelt. Unser Verständnis für den W13 wächst mit jeder Runde, und es ist ermutigend zu sehen, dass sich das in unserer Weiterentwicklung und unseren Ergebnissen niederschlägt», fügt der Österreicher an.
«In Österreich waren wir zwar schneller, aber immer noch nicht schnell genug, um an der Spitze mitzukämpfen. Wir müssen die Jagd nach den letzten Zehnteln weiter vorantreiben und die Autos weiterentwickeln, auch an diesem Wochenende in Frankreich», fordert Wolff gleichzeitig.
Und mit Blick auf das anstehende Rennen in Le Castellet sagt der 50-Jährige: «Der Circuit Paul Ricard hat einen glatten Asphalt und eine breite Palette von Kurven-Typen sowie lange Geraden. Das Ziel ist es, den Rückstand auf die Spitze weiter zu verringern und hoffentlich wieder auf das Podium zu fahren.»
Zum Schluss verrät Wolff, warum Lewis Hamilton den Auftakt zum zwölften Rennwochenende der Saison verpassen wird; «Nyck de Vries ersetzt an diesem Wochenende Lewis Hamilton im ersten Training, was vom Reglement in diesem Jahr als Hilfe für junge Fahrer vorgesehen ist. Wir sind also gespannt, wie er sich schlagen wird.»