Daniel Ricciardo zu Karriere-Aus: «Weniger chaotisch»
McLaren-Talent Daniel Ricciardo weiss, was sich in seinem Leben am stärksten ändern wird, sobald er seinen Rennfahrer-Helm an den Nagel hängt. Nicht alle Fahrer wollen ans Formel-1-Karriereende denken.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Ankündigung von Sebastian Vettels Rücktritt warf im Fahrerlager am Hungaroring die Frage auf, wie sich die anderen GP-Stars ihr Leben nach der aktiven Formel-1-Karriere vorstellen. Für Daniel Ricciardo steht fest: "Ich würde sicher an einen Strand gehen." Und er sinnierte: "Das Erste, das mir in den Sinn kommt, ist dass das Leben weniger chaotisch wird."
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"Ich habe aber noch nicht so richtig darüber nachgedacht, was ich nach dem Formel-1-Abschied machen werde", offenbarte der Australier. "Der grösste Unterschied ist sicher, dass wir nicht mehr nach einem bestimmten Programm leben müssen, dass unser Leben dann nicht mehr so durchgetaktet ist." "Sicherlich wäre jeder dann immer noch beschäftigt, ob es nun mit einer Familie oder etwas anderem ist. Aber ja, die starre Zeit- und WM-Planung wüte wegfallen. Alles würde sich wohl so anfühlen, als würde es langsamer vonstatten gehen", fügte der McLaren-Star an.
Noch keinen Gedanken an das Karriere-Ende möchte Esteban Ocon verschwenden. "Das ist noch zu weit weg für mich, und deshalb will ich auch noch nicht ans Aufhören denken", sagt der Franzose aus dem Alpine-Team. "Ich schätze aber, dass es noch viele andere coole Serien gibt, die man nach der Formel 1 ausprobieren kann. Es gibt so viele verschiedene Rennautos, die man fahren kann. Natürlich schaue ich mir das jetzt noch nicht an, ich konzentriere mich ganz auf die Formel 1, aber es gibt sicher einige coole Meisterschaften, in denen ich in zehn oder fünfzehn Jahren antreten kann."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Stand Konstrukteurs-Pokal 01. Red Bull Racing 396 Punkte 02. Ferrari 314 03. Mercedes 270 04. Alpine 93 05. McLaren 89 06. Alfa Romeo 51 07. Haas 34 08. AlphaTauri 27 09. Aston Martin 19 10. Williams 3
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